Krems

Pegel am Krems-Fluss steigt: 12.000 Sandsäcke stehen bereit

Hochwasseralarm in Krems: Bürgermeister Molnar und sein Team reagieren auf den Anstieg des Krems-Flusses um 30 cm – 12.000 Sandsäcke bereit für den Ernstfall!

Der Krems-Fluss zeigt momentan erhöhte Pegelstände, die besorgniserregende Ausmaße annehmen. Am Sonntag stieg der Wasserstand um 30 Zentimeter, was für die Anwohner entlang des Flusses alarmierende Nachrichten bedeutet. Die Stadt Krems hat ernsthafte Maßnahmen eingeleitet, um die angrenzenden Wohnhäuser zu schützen und mögliche Überschwemmungen zu verhindern.

Ein Krisenmanagement-Team, in dem unter anderem Bürgermeister Peter Molnar und Vizebürgermeisterin Eva Hollerer aktiv sind, sorgt dafür, dass die Situation sorgfältig überwacht wird. Dabei spielt die Freiwillige Feuerwehr eine zentrale Rolle; ihre Einsatzfahrzeuge patrouillieren ununterbrochen das Ufer, um etwaige Verklausungen im Fluss rechtzeitig zu entdecken und zu beseitigen. Dies ist wichtig, um zu vermeiden, dass sich Wasser staut, was zu noch ernsteren Überflutungen führen könnte.

Schutzmaßnahmen und Vorbereitung

Um die unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung zu minimieren, stehen bereits 12.000 Sandsäcke bereit. Diese können an kritischen Stellen aufgelegt werden, um das Wasser von den Wohnhäusern fernzuhalten. Bis zur Oberkante des Hochwasserschutzes gibt es noch eine Reserve von etwa 1,10 Metern. Dies gibt den Verantwortlichen Hoffnung, dass die Situation verwaltet werden kann, solange der Wasserstand nicht weiter ansteigt.

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Der Zivilschutzalarm für die von der Hochwassergefahr betroffenen Stadtteile bleibt bestehen. Die Stadt Krems hat der Bevölkerung nahegelegt, besondere Vorsicht walten zu lassen und den Bereich um die Krems nicht zu betreten. Das Ufer birgt erhebliche Gefahren und könnte in den nächsten Stunden unberechenbare Risiken darstellen.

Zusätzlich zu den erhöhten Wasserständen wurde die Überfahrt zur Mauterner Donaubrücke gesperrt. Diese Brücke ist bereits sanierungsbedürftig und wird nun zur Gefahrenzone. Der Landrat und die Stadtverwaltung appellieren an die Eigenverantwortung der Anwohner, um ein sicheres Verhalten zu gewährleisten. Der Stadtpark ist ebenfalls geschlossen, um Menschenansammlungen in gefährdeten Bereichen zu verhindern.

Trotz der angespannten Lage hat die Stadtverwaltung bekannt gegeben, dass der Stadtbus am Montag, dem 16. September, regulär fahren wird. Zudem wird die Parkgebührenverordnung für einen Tag ausgesetzt, um den Bürgern eine gewisse Entlastung zu bieten, während diese kritischen Tage überstanden werden.

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Die anhaltenden Regenfälle und der damit verbundene Anstieg des Wasserstandes machen die Situation ernst. Die Vorgänge am Krems-Fluss verdeutlichen einmal mehr die Wichtigkeit eines funktionierenden Hochwasserschutzsystems und einer gut organisierten Krisenbewältigung. Die Stadt Krems steht vor der Herausforderung, sowohl Sicherheit als auch den täglichen Ablauf während dieser Zeit zu gewährleisten.

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