Krems

ÖTV-Duo erkämpft sich EM-Silber im U14-Doppel in Tschechien

ÖTV-Duo Haider-Maurer und Pircher sorgt für Aufsehen in Most, Tschechien, indem es sensationell EM-Silber im Doppel erkämpft, bevor sie im Finale den Lokalheldinnen unterlegen sind!

In Most, Tschechien, haben die beiden jungen Tennis-Talente Lea Haider-Maurer und Anna Pircher eindrucksvoll gezeigt, was sie draufhaben. Bei den European Junior Championships 14 & Under erkämpften sich die beiden Nachwuchsspielerinnen die Silbermedaille im Doppel, nachdem sie über das gesamte Turnier hinweg starke Leistungen offenbarte.

Haider-Maurer, die aus Burgenland stammt, und ihre Tiroler Partnerin Pircher traten mit einem Freilos ins Achtelfinale ein und bewiesen schon früh, dass sie keine einfache Gegnerinnen waren. Im Verlauf des Turniers meisterten sie gleich drei gesetzte Paare – darunter zwei, die höher eingestuft waren als sie selbst. Ihre zweite Runde war ein spannendes Duell gegen die Nummer fünf aus Tschechien, Laura Chlumska und Sofie Mottlová. Ihr Sieg in diesem Match stellte mit 5:3, 2:4 und 10:8 im Match-Tiebreak nicht nur Nervenstärke, sondern auch bemerkenswerte Teamarbeit unter Beweis.

Der Weg ins Finale

Die Mädchen zeigten auch im Halbfinale Stärke und gewannen gegen das zehntplatzierte Team aus Polen, bestehend aus Oliwia Kadzielska und Aleksandra Zaplawa, in zwei Sätzen: 5:3, 5:4 (2). Ihre bemerkenswerte Leistung führte sie bis ins Endspiel, wo sie gegen die topgesetzten Tschechinnen Jana Kovacková und Katerina Zajícková antreten mussten. Letztere waren nicht nur Vorjahres-Weltmeisterinnen mit dem tschechischen U14-Team, sondern auch Siegerinnen eines ITF-J200-Turniers nur einen Tag vor diesem Finale.

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Haider-Maurer und Pircher begegneten Kovacková und Zajícková mit Entschlossenheit, mussten jedoch nach hartem Kampf der Überlegenheit ihrer Gegnerinnen Tribut zollen und verloren mit 3:5, 1:4. Trotz der Niederlage haben die beiden österreichischen Talente eindrucksvoll bewiesen, dass sie im internationalen Tennis konkurrenzfähig sind und eine großes Potenzial für die Zukunft haben.

Der Erfolg der beiden jungen Athletinnen zeigt nicht nur ihr individuelles Talent, sondern auch die Qualität der Förderung durch den ÖTV, unter dessen Obhut sie standen. Der nationale U14-Nationaltrainer Franz Kresnik begleitete sie während des Turniers und unterstützte sie bei ihrer herausfordernden Reise.

In Anbetracht der enormen Konkurrenz und der Anforderungen, die ein internationales Turnier wie dieses mit sich bringt, verdient ihr Erfolg besondere Anerkennung. Es ist der Beweis dafür, dass die nächste Generation an Talent im österreichischen Tennis stark vertreten ist und sicherlich auf sich aufmerksam machen wird. Der sportliche Wettbewerb in Most war nicht nur eine Plattform für die jungen Athletinnen, sondern auch ein Blick in die Zukunft des österreichischen Tennis. Mit solch bemerkenswerten Leistungen ist es aufregend, was die nächsten Jahre für diese vielversprechenden Spielerinnen bereithalten werden.

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