Krems

Neue Perspektiven für Schulverwaltung: Mehr Wertschätzung und Planung gefordert!

Die Pädagogen in Österreich fordern mehr Verwaltungspersonal und attraktive Arbeitsplätze, um endlich wieder beim Unterrichten durchstarten zu können!

Die aktuellen Herausforderungen im Bildungsbereich, insbesondere in der Verwaltung, rücken immer mehr ins öffentliche Bewusstsein. Angesichts der zahlreichen Aufgaben, die Verwaltungspersonal und Lehrer während ihres Arbeitsalltags bewältigen müssen, wird die Forderung nach Unterstützung lauter. Ein zentrales Anliegen ist es, dass Pädagogen mehr Zeit für die eigentliche Unterrichtsarbeit erhalten und deshalb ihre administrativen Pflichten minimiert werden.

In den kommenden fünf Jahren plant die Team Robert Kugler GÖD FCG, entscheidende Änderungen einzufordern. Eine der wichtigsten Forderungen ist die Modernisierung der Arbeitsplatzbeschreibungen für die verschiedenen Berufe im Verwaltungsdienst der Bundesschulen. Die bestehenden Beschreibungen entsprechen nicht mehr den gegenwärtigen Anforderungen, was eine Neubewertung und Anpassung der Einstufungen unumgänglich macht.

Forderungen nach attraktiven Arbeitsbedingungen

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Schaffung eines Pools von Planstellen. Hintergrund dieser Idee ist die bevorstehende große Pensionierungswelle im Verwaltungsbereich. „Wir müssen sicherstellen, dass der Wissenstransfer funktioniert“, betont Kugler. Der Planstellenpool könnte zudem als Unterstützung bei Langzeitkrankenständen genutzt werden, um einen reibungslosen Dienstbetrieb zu garantieren.

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Das Team hebt auch hervor, dass es dringend notwendig ist, moderne und attraktive Arbeitsmodelle für alle Altersgruppen einzuführen. Ein konkretes Beispiel wäre die Einführung von Altersteilzeit-Modellen, um den Mitarbeitenden den Übergang in den Ruhestand zu erleichtern. Dies würde nicht nur die Motivation der Angestellten erhöhen, sondern auch dazu beitragen, dass sie bis zur Pensionierung in der Schule bleiben.

Besonders wichtig ist es laut Kugler, dass das Wort „WERTSCHÄTZUNG“ nicht bloß ein leeres Wort bleibt, sondern aktiv gelebt wird. Eine Kultur der Wertschätzung wirkt sich nicht nur positiv auf das Arbeitsklima aus, sondern verbessert auch das Führungsverhalten. „Ohne Wertschätzung sinkt die Arbeitsmoral, und dies führt zu mehr Erkrankungen, sowohl psychischer als auch physischer Art“, erklärt er.

Diese vier Schwerpunkte werden zentral in den kommenden Diskussionen und Verhandlungen stehen. Ein größerer Fokus auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in der Bildung ist entscheidend, um die Qualität der Arbeit und des Unterrichts langfristig zu sichern. Für detaillierte Informationen zu diesen Themen wird auf eine ausführliche Berichterstattung verwiesen, wie es auf www.meinbezirk.at zu lesen ist.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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