In der Stadt Mautern und der Umgebung sorgt ein Thema für Besorgnis und Handlungsbedarf: die Sanierung der Donaubrücke. Vertreter der NEOS, darunter Gemeinderat Robert Simlinger und die Mauterner Politikerin Tanja Reiter, haben sich laut einem jüngsten Bericht entschieden klar zu äußern, dass sie mehr Tempo bei den Sanierungsmaßnahmen fordern. „Die Optionen liegen am Tisch. Jetzt muss die Landesregierung zügig eine Entscheidung treffen!“, betonen sie. Ihre Kritik richtet sich vor allem an die Verzögerungen durch die ÖVP, die seit Jahren die Notwendigkeit zur Sanierung erkannt hat, jedoch verworrene Pläne nicht in die Tat umsetzen konnte.
Die Ungewissheit über den Zeitplan der Arbeiten wird von den NEOS als untragbar angesehen. „Die Brücke muss saniert werden, das war von Anfang an klar“, so die Politiker. Diese Aussage basiert auf Erkenntnissen, die bereits seit geraumer Zeit in der Bevölkerung kursieren. Dennoch wurden die Anwohner und lokale Unternehmen viel zu lange im Unwissen gelassen, was zu Unmut führt. Die Politiker fordern, dass die Bevölkerung mehr über die Fortschritte informiert wird und sind enttäuscht über den mangelnden kommunikativen Austausch.
Alternative Konzepte zur Brückensicherung
Besonders ins Gewicht fällt die Forderung nach einer zweiten Brücke. Sollte die Sanierung bis 2026 nicht tatsächlich abgeschlossen sein, befürchten die NEOS, dass der Verkehr stark beeinträchtigt wird. „Das Zeitfenster für eine tragfähige Lösung schließt sich“, warnen sie. Diese zweite Brücke wäre eine langfristige Lösung, die nicht nur den Verkehrsfluss sichern könnte, sondern auch den Anwohnern mehr Sicherheit und Zufriedenheit bieten würde.
Als kurzfristige Lösung wird die mögliche Verbreiterung der vorhandenen Brücke in Betracht gezogen. Doch auch hier betont Reiter, dass dies nur eine Übergangslösung darstellen kann. „Das ist nur eine Alternative, wenn die Verbindung Mautern – Krems in der Zeit der Sanierung durch eine Behelfsbrücke aufrechterhalten wird“, erklärt sie. Die NEOS stehen stark hinter der Idee, den Verkehr trotz der laufenden Sanierungsarbeiten aufrechtzuerhalten.
Während die NEOS auf eine zügige Entscheidung drängen, bleibt die Frage, ob und wann die Landesregierung tatsächlich handeln wird. Das Bedürfnis nach Informationen über den Fortschritt der Sanierung ist mehr als dringend, da die Bürger immer noch auf Antworten warten. „Wir haben seit Jahren darauf hingewiesen, was passiert, wenn nicht gehandelt wird“, fügt Simlinger hinzu.
Eine breitere Diskussion um die Notwendigkeit der Sanierung und die damit verbundenen Herausforderungen könnte vielleicht nun in Gang kommen, da die NEOS die Region dazu drängen, Lösungen zu finden. Die Lage bleibt angespannt, da die geplanten Arbeiten keine weitere Verzögerung dulden.
Der Druck auf die Verantwortlichen wächst, und die NEOS hoffen, dass ihre Stimmen Gehör finden. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.