Krems

Müllberge nach Hochwasser in Neulengbach: Aufräumarbeiten im Gange

Nach den verheerenden Hochwasser-Gewalten in Neulengbach sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange – doch ein Feuerwehrmann aus Baden wurde verletzt und die Müllberge wachsen ins Unermessliche!

Die Wiederherstellung nach den verheerenden Hochwasserereignissen in der Region Wienerwald ist in vollem Gange. Die Aufräumarbeiten stellen die betroffenen Gemeinden vor immense Herausforderungen. Besonders stark betroffen ist Neulengbach, wo sich die Schadensfälle auf über 200 summieren. Die emotionalen Auswirkungen der Naturkatastrophe sind greifbar, betroffen sind nicht nur Eigentümer, sondern auch die zahlreichen Helfer, die teils bis an ihre Grenzen arbeiten. Ein Mitglied der Feuerwehr aus Baden erlitt während der Aufräumarbeiten in Neulengbach Verletzungen, was die Gefahren der aktuellen Situation unterstreicht.

Die Aufräumarbeiten betreffen sowohl Wohnräume als auch Keller, die gründlich gereinigt werden müssen. Viele Familien sind dabei, ihre zerstörten Möbel und Geräte zu entsorgen, und die Mengen an Müll steigen kontinuierlich an. In einigen Gärten hat sich Schwemmgut angesammelt, das ebenfalls beseitigt werden muss. In Reaktion auf die Situation hat die Stadtgemeinde Neulengbach Maßnahmen ergriffen und stellt den alten Rübenplatz hinter dem Lagerhaus zur Verfügung, um die Beseitigung der Abfälle zu erleichtern. Bürger können dort Sandsäcke entleeren sowie Elektrogroßgeräte, Altholz und Kühlgeräte abgeben.

Die Müllberge wachsen

Bürgermeister Jürgen Rummel berichtet über die dramatische Situation: „Die Müllmengen sind extrem. Derzeit sind aber die Müllverbrennungsanlagen außer Betrieb.“ Dies stellt ein zusätzliches Problem dar, da die Entsorgung der großen Abfallmengen dadurch stark erschwert wird. Die Stadtgemeinde ruft nicht betroffene Bürger dazu auf, ihren Sperrmüll in den kommenden Wochen möglichst zu Hause zu belassen, um den betroffenen Anwohnern nicht noch zusätzlich zur Last zu fallen. Es ist von großer Bedeutung, die Ressourcen in dieser Krisensituation sinnvoll zu nutzen.

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Zur Unterstützung der betroffenen Haushalte wurde zudem ein Container für aufgetaute Lebensmittel im Wertstoffsammelzentrum aufgestellt. Diese Maßnahme zeigt das Engagement der Gemeinde, den Einwohnern in dieser schwierigen Phase beizustehen. Die Aufräumarbeiten sind jedoch kein kurzes Unterfangen, und es wird months dauern, bis das volle Ausmaß der Zerstörung bewältigt ist.

In diesen schwierigen Zeiten rückt die Gemeinschaft zusammen, und es wird gemeinsam an einer Lösung gearbeitet. Die Anstrengungen der Helfer sind beeindruckend, da sie unterstützen, wo sie nur können. Die Eindrücke der letzten Tage sind tiefgreifend und werden die Bürger der Region nachhaltig beeinflussen.

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Quelle/Referenz
noen.at

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