Martina Geyer hat am 9. September ihr Dekret als Direktorin der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Krems erhalten. Bereits seit Herbst 2023 hatte sie die Schule interimistisch geleitet. Die offizielle Ernennung kommt in einer Zeit, in der die Bildungseinrichtung Erfolge in der Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft verzeichnete.
Die Ernennung von Geyer stellt keinen Bruch in der bisherigen Führung dar, sondern setzt vielmehr den erfolgreichen Kurs fort, den sie als Direktor-Stellvertreterin geebnet hat. Mit ihrem umfangreichen Erfahrungshorizont in den Fächern Spanisch und Französisch hat sie bewiesen, dass sie nicht nur als Lehrerin, sondern auch als Führungskraft in der Schule ein wichtiges Fundament gelegt hat. Unter ihrer Leitung hat sich die HAK Krems als innovative Institution profiliert.
Erfahrungen und Erfolge als Interim-Direktorin
Geyer nutzt ihre langjährige Erfahrung, um die Schule weiterhin in eine positive Richtung zu lenken. Unter ihrer vorübergehenden Leitung wurden zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, darunter die Zertifizierung von mehreren Übungsfirmen. Diese praktischen Projekte, in denen Schüler*innen realitätsnahe Geschäftserfahrungen sammeln können, fördern ein tieferes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge.
Zusätzlich hat die Schule im Rahmen von EU-Projekten innovative Lehransätze umgesetzt, die darauf abzielen, die Schüler*innen bestmöglich auf die Anforderungen des aktuellen Arbeitsmarktes vorzubereiten. Die engen Verbindungen zur heimischen Wirtschaft ermöglichen es den Schüler*innen, theoretische Kenntnisse in praktischen Anwendungen zu vertiefen und somit wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Geyer bringt somit nicht nur Verwaltungsfähigkeiten mit, sondern auch eine klare Vision für die zukünftige Entwicklung der Bildungsinstitution.
Ausblick auf die Veränderungen und Zusammenarbeit
Martina Geyer startet in ihre neue Rolle als Direktorin, ausgestattet mit einem klaren Plan zur Fortsetzung der erfolgreichen Initiativen. Die angestrebte Intensivierung der Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft verspricht zudem, das Profil der Schule weiter zu schärfen. Indem sie eng mit Unternehmen kooperiert, soll die Ausbildung noch praxisnäher gestaltet werden, um die Schüler*innen besser auf die Herausforderungen der Realität vorzubereiten.
Diese Änderungen und die nahtlose Übergabe der Leitung sorgen für Kontinuität an der HAK Krems und ermöglichen es der Schule, ihre erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. Freundin der Idee, dass Bildung praxisorientiert sein sollte, wird Geyer sicherlich für weitere Innovationen sorgen. Ihr gelebtes Engagement und ihre Führungsstärke, wie berichtet auf www.noen.at, sind eine Bereicherung für die Bildungseinrichtung und die Schüler*innen, die dort ausgebildet werden.