Krems

Kunst und Licht: Das Kremser Lichtfest erzählt Geschichten der Architektur

In der Kremser Innenstadt geht das Lichtfest los – elf Tage voller faszinierender Licht- und Medienkunst von talentierten Künstlern an einzigartigen Orten!

In der malerischen Kremser Innenstadt geht es bald wieder bunt zu! Ab Donnerstag, dem 7. November, startet die vierte Ausgabe des Lichtfests, ein Highlight für Kunstliebhaber und Neugierige. Über elf Tage hinweg verwandeln talentierte Künstlerinnen und Künstler die Stadt mit faszinierenden Licht- und Medienkunst-Installationen. Das Festival, das bis zum 17. November andauert, steht in diesem Jahr unter dem Motto „ARCHITEKTUR/ GE/SCHICHTEN/“ und beleuchtet auf einzigartige Weise die vielen Geschichten, die in den Gebäuden der Stadt verborgen sind.

Die beiden Kuratoren, Kerstin und Jakob Wiesmayer, erklären, dass das Lichtfest dieses Jahr die verschiedenen Bedeutungen und Erzählungen, die durch Licht und Architektur entstehen, in den Fokus stellt. Sie möchten zeigen, wie Licht und die strukturellen Schichten der Gebäude miteinander in Beziehung stehen. „Je nachdem, was sichtbar gemacht wird, entfalten sich unterschiedliche Narrationen“, so das Kuratorenteam.

Ein Festival der Installationen kreativ interpretiert

Unter dem Namen studio[sic] aktiv, arbeiten die Wiesmayers seit 2018 und kombinieren Objektkunst mit Lichtdesign. Sie erklären, dass ihre Installationen speziell für die Gegebenheiten vor Ort entwickelt werden. Es sei ein Prozess des Tastens und Formens, eine Neuinterpretation der Beziehung zwischen Licht, Objekt und Raum. Die Projektoren und Lichtquellen erfassen die Geschichten, die in den Mauern der Stadt stecken, und machen sie für das Publikum sichtbar.

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Besonders spannend ist die Aufteilung der Spielorte, die jedes Jahr variiert. In diesem Jahr werden unter anderem die Ursulakapelle, der Stadtpark und die Gozzoburg als Bühnen für diese einzigartigen Kunstwerke dienen. Zehn Künstlerinnen und Künstler oder Kollektive, darunter auch Miriam Hamann und Nico Aimar, wurden eingeladen, um an diesem beeindruckenden Event teilzunehmen. Die Festivalzentrale befindet sich in der Kasernstraße 26, wo interessierte Besucher weitere Informationen erhalten können.

Die Kuratoren erläutern, dass das Licht bei dem Fest nicht nur als ästhetisches Element betrachtet wird, sondern auch als essentielle Lebensgrundlage, die das Erleben der Architektur tief beeinflusst. „Es ist wichtig, die Wirkung von Licht in Kombination mit den architektonischen Elementen zu beachten“, betonen sie. Das Licht wird gezielt eingesetzt, um die Geschichten hinter den Wänden und die Veränderungen über die Zeit hinweg zu beleuchten.

Das Lichtfest Krems bietet nicht nur Kunst, sondern auch einen faszinierenden Einblick in die Historie der Stadt und ihrer Gebäude. Die Eröffnung einer solchen kreativen Plattform, wo Kunst und alltägliche Räume miteinander verschmelzen, verspricht sowohl für Einheimische als auch für Besucher ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Für weitere Informationen und Details zu den verschiedenen Installationen und Künstlern lohnt sich ein Blick auf die offizielle Webseite des Lichtfests, das als ein bedeutendes kulturelles Ereignis in Krems gilt.

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Quelle/Referenz
noe.orf.at

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