Krems

KremsChem eröffnet weltweit einzigartiges Kraftwerk für nachhaltige Energie

KremsChem hat heute mit großem Aufgebot ein weltweit einzigartiges Wasserstoff-Kraftwerk in Krems eröffnet – ein Meilenstein für die Industrie und ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft!

In Krems hat die Firma Metadynea ein neues Wasserstoff-Kraftwerk eröffnet, das für die Branche als ein bedeutender Fortschritt gilt. Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, und lokale Politiker wie Bürgermeister Peter Molnar und Vizebürgermeister Florian Kamleitner waren anwesend und unterstrichen die Bedeutung dieser Entwicklung. Mit neuen Technologien zielt das Kraftwerk darauf ab, Restgas aus der Produktion in nachhaltige Energie zu verwandeln.

Die Eröffnung des Kraftwerks, welches jetzt unter dem neuen Namen „KremsChem“ firmiert, markiert einen bedeutenden Moment in der 75-jährigen Geschichte des Unternehmens. „Es ist ein Freudentag“, erklärte Mikl-Leitner. In ihrer Rede hob sie hervor, wie wichtig industrielle Innovationen für die Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftlichem Wachstum in der Region sind. Sie betonte, dass solche Projekte entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Niederösterreichs sind.

Wichtige Investition in die Zukunft

Mit einer Investition von 10,85 Millionen Euro, die über zwei Jahre hinweg abgeschlossen wurde, erzeugt die neu in Betrieb genommene Kraft-Wärme-Kopplungsanlage jährlich etwa 30 Millionen Kilowattstunden Strom. Mikl-Leitner bezeichnete das Kraftwerk als „einzigartig in der Welt“ und sendete damit eine Botschaft über die Innovationskraft der Region. „Von hier aus senden wir Mut und Optimismus in die Zukunft“, so die Landeshauptfrau.

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Der CEO von KremsChem Austria GmbH, Michael Kunz, erklärte, dass die Eröffnung des Kraftwerks ein Zeichen für die Neuausrichtung des Unternehmens sei. „Mit dem neuen Namen KremsChem kehren wir zu unseren Wurzeln zurück“, sagte er und fügte hinzu, dass dies den Innovationsgeist und die Verbundenheit zur Region symbolisiere.

Das Kraftwerk nutzt ein Prozessgas mit einem sehr niedrigen Brennwert, das eine Mischung aus 20 Prozent Wasserstoff enthält. Diese neuartigen Motoren sind weltweit als innovativ anerkannt und sollen die Energieerzeugung effizienter machen. Der Projektleiter Josef Schreiber und Reinhard Rinner von der Partnerfirma Innio Jenbacher erklärten die technischen Details und die Funktionsweise des neuen Kraftwerks.

Bürgermeister Molnar bezeichnete das Projekt als eine Innovation, die internationale Aufmerksamkeit erregen wird: „Mit KremsChem strahlen wir weit über die Stadtgrenzen hinaus.“ Der neue Name soll die Verbindungen und das Potenzial des Standorts auf globaler Ebene betonen.

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Zusätzlich ist KremsChem aktiv in verschiedenen Kooperationsprojekten des ecoplus Kunststoff-Clusters engagiert, was die Bedeutung und das Engagement des Unternehmens in der Region weiter verdeutlicht. Diese Initiativen helfen nicht nur der Umwelt, sondern sollen auch weitere innovative Lösungen fördern, die der Кreislaufwirtschaft zugutekommen.

Insgesamt wird die Eröffnung des Wasserstoff-Kraftwerks als ein bedeutender Schritt in Richtung Energieautarkie und nachhaltige Industrieproduktion angesehen. Durch solche innovativen Ansätze stellt sich die Region nicht nur den Herausforderungen der heutigen Zeit, sondern positioniert sich auch als Vorreiter für zukünftige Entwicklungen in der Energiebranche.

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