
Der Bildungscampus Hainburg nimmt Fahrt auf! Die Fortschritte bei diesem zukunftsweisenden Projekt sind beeindruckend. Wie tu-wien.at berichtet, haben renommierte akademische Institutionen, darunter die Fachhochschulen Krems und Wiener Neustadt, ihre Pläne zur Ansiedlung am Standort bekannt gegeben. Besonders hervorzuheben ist die Technische Universität Wien, die mindestens acht Forschungsgruppen in Hainburg etablieren möchte, mit einem scharfen Fokus auf Nachhaltigkeitsthemen, wie GreenTech und nachhaltige Chemie.
Ein herausragender Neuzugang für das Projekt ist Univ.-Prof. DDr. Franz Renz, der einen Forschungsschwerpunkt zu nachhaltigen Energiespeicherlösungen aufbauen wird. „Wir wollen in Hainburg einen Standort schaffen, wo Bildung, Forschung und Innovation zu Hause sind“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Auch sie hebt hervor, dass Hainburg national und international als Leuchtturm für Forschung und Bildung wahrgenommen wird. Der Standort bietet ideale Bedingungen für die Entwicklung innovativer Energiespeichermaterialien, die für die zukünftige Energieversorgung entscheidend sind.
Forschung und Kooperation im Fokus
Die in den Labors geplanten Entwicklungen zielen darauf ab, praxisnahe Lösungen für nachhaltige Technologien zu finden. Stephan Pernkopf, Landeshauptmann-Stellvertreter und für Wissenschaft zuständig, betont die Wichtigkeit der engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Start-ups. Mit einem Forschungsteam von bis zu 15 Experten soll die Entwicklung neuer Technologien in diesem Zukunftsbereich gezielt gefördert werden. „Die enge Zusammenarbeit mit Partneruniversitäten, wie der Leibniz Universität Hannover, wird hierbei Synergien schaffen“, erklärt der Rektor der TU Wien, Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider. Diese gemeinsamen Anstrengungen werden einen bedeutenden Beitrag zur Technologieführerschaft in Europa leisten, so die Optimisten.
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