Krems

Gemeinde bleibt stark: Aufräumarbeiten nach Hochwasser in Klosterneuburg

Nach heftigen Regenfällen kämpft Klosterneuburg mit Aufräumarbeiten und Unterstützung von Feuerwehr und Rotes Kreuz – die Lage bleibt angespannt, aber die Hilfe läuft!

In Klosterneuburg haben die heftigen Regenfälle in den letzten Nächten erneut für erhebliche Herausforderungen gesorgt. Seit den frühen Morgenstunden ist das Team des Wirtschaftshofs unermüdlich mit der Straßenreinigung sowie Reparatur- und Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Situation hat sich durch die anhaltenden Niederschläge weiter verschärft, was zu einem intensiven Einsatz der Feuerwehren und der Mitarbeiter der Stadtgemeinde führte. Bürgermeister Christoph Kaufmann hebt hervor, dass trotz der widrigen Umstände die Versorgungssicherheit durchgehend gewährleistet war.

Der Krisenstab hat sich erneut versammelt, um die aktuelle Lage zu überprüfen, und Kaufmann lobt die herausragenden Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes. „Übermenschliche Leistungen” seien erbracht worden, um die Infrastruktur der Stadt in einem funktionalen Zustand zu halten. Besonders erwähnt wird die rasche Beseitigung punktueller Schäden an Wasser-, Abwasser- und Müllentsorgungssystemen, die jederzeit sichergestellt waren. Selbst die Müllannahme in die Anlage Spittelau in Wien verlief ohne Unterbrechung.

Unterstützungsangebote für die Bevölkerung

Um den betroffenen Bürgern zu helfen, wurde eine Hotline für Schadensmeldungen unter 02243 / 444 – 555 eingerichtet. Dadurch können die Bürger finanzielle Unterstützung aus dem Niederösterreichischen Katastrophenfonds beantragen. Eine weitere wichtige Anlaufstelle ist das Sperrmülltelefon unter der Nummer 02243 / 444 – 259, die Unterstützung bei der Entsorgung von sperrigem Müll bietet.

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Die Stadtgemeinde weist darauf hin, dass Geldspenden für die Feuerwehren und das Rote Kreuz dringend benötigt werden. Detaillierte Informationen zu den Spendenmöglichkeiten werden zeitnah auf der Website der Stadt bereitgestellt. Due Hinweis, dass Sachspenden vorerst nicht angenommen werden können, da die Organisation dieser gespendeten Güter eine Überforderung darstellen würde. Daher bitten die Verantwortlichen, vor allem in finanzieller Form zu helfen, um die Hilfsorganisationen effektiv zu unterstützen.

Darüber hinaus können auch Spenden an den Sozialfonds der Stadtgemeinde Klosterneuburg geleistet werden. Diese Gelder kommen direkt bedürftigen Klosterneuburgern zugute. Spenden können auf folgendes Konto überwiesen werden: IBAN: AT52 3236 7000 0000 0513 unter dem Verwendungszweck „Hochwasser Spende”.

Verkehrs- und Straßenbedingungen

Aktuelle Verkehrseinschränkungen resultieren aus Hangrutschen an der L118 in Höflein, die nach wie vor gesperrt ist. Der Bahnverkehr wird voraussichtlich am Mittwoch, den 18. September, wieder aufgenommen. Auf der gleichen Straße gibt es jedoch auch auf Höhe des „Mauerbacherhofs“ eine kritische Stelle, die grobe Risse aufweist und daher abgesichert werden musste. Die Sanierungsarbeiten haben bereits begonnen, was tagsüber mit Verkehrsbehinderungen einhergehen wird.

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Die Kurzparkzonen im Stadtzentrum werden ab dem 18. September wieder überwacht. In den Katastralgemeinden hingegen bleibt die Überwachung bis Ende der Woche ausgesetzt, um den Bürgern das Parken beschädigter PKWs zu ermöglichen.

Für die Bewohner der Badesiedlungen Strom- und Strandbad gilt weiterhin ein Zutrittsverbot, solange der Pegelstand der Donau hoch bleibt. Auch hier gibt es bereits Vorbereitungen für die Räumung von Schlammablagerungen, sobald die Pegel unter einen kritischen Wert fallen. Bürgermeister Kaufmann hat auch um Unterstützung des Österreichischen Bundesheeres gebeten, um die Situation zu bewältigen.

Letztlich werden die Freiwilligenhilfen über die Plattform „Team Österreich“ koordiniert, und aktuelle Informationen können auf der Website der Stadt sowie über verschiedene Social-Media-Kanäle verfolgt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die Bevölkerung jederzeit über die neuesten Entwicklungen und verfügbare Hilfestellungen informiert bleibt.

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