Krems

Fuchsrettung am Flugplatz: Feuerwehr hilft erschöpftem Tier

Fuchs kämpft verzweifelt um sein Leben im Teich bei Krems – Feuerwehr rettet das müde Tier spektakulär mit Netz und Leiter! 🦊💦

In der frühen Morgenstunden des 7. August 2024 wurde die Feuerwehr an den Flugplatz Krems-Langenlois gerufen, nachdem ein Fuchs in einen Teich gefallen war. Diese besondere Tierrettung, die die Feuerwehren aus Gneixendorf und Krems mobilisierte, verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Wildtiere in unserer modernen Welt konfrontiert sind.

Der Vorfall am Flugplatz Krems-Langenlois

Um 8.50 Uhr erhielten die Feuerwehren den alarmierenden Einsatzbefehl. Ein Fuchs war in einen mit Folie ausgelegten Teich gerutscht und fand keinen Ausweg mehr. Der steile Teichrand machte es dem Tier nahezu unmöglich, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. „Er hatte keine Chance“, konnte Gerhard Urschler, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Krems, im Gespräch mit noe.ORF.at berichten. Dies zeigt, wie die baulichen Gegebenheiten in unserer Infrastruktur sogar negative Auswirkungen auf die Tierwelt haben können.

Die Rettungsaktion

Die Feuerwehrmänner haben sofort gehandelt. Zwei mutige Feuerwehrmitglieder kletterten mit einer Leiter in den Teich. Nach einigen Minuten gelang es ihnen, den erschöpften Fuchs mit einem Netz zu fangen. „Er war sehr erschöpft, aber augenscheinlich unverletzt“, bemerkte Urschler. Die Erfolgsgeschichte dieser Tierrettung endet damit, dass das Tier in die Freiheit entlassen wurde. Solche Aktionen zeigen nicht nur die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr, sondern unterstreichen auch die Verantwortung des Menschen, Tieren in Not zu helfen.

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Ein Aufruf zur Sensibilisierung

Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Notwendigkeit, bei der Errichtung von Teichen oder anderen Bauprojekten darauf zu achten, wie diese die Tierwelt beeinflussen können. Eine steigende Urbanisierung bringt immer mehr Konflikte zwischen menschlichen Aktivitäten und Wildtieren mit sich. Die Natur bietet vielen Tieren einen Lebensraum, doch die fortschreitende Zerschneidung durch Bauprojekte kann dazu führen, dass ihre Lebensräume eingeschränkt werden.

Die Rolle der Feuerwehr

Die Feuerwehr ist nicht nur für Brände verantwortlich. In vielen Gemeinden übernehmen die freiwilligen Feuerwehren auch die Aufgabe, Tieren in Not zu helfen. Dies kann von der Rettung von Haustieren in Fällen von Unfällen bis hin zu wie in diesem Fall der Befreiung von Wildtieren reichen. Die Einsatzkräfte sind dabei häufig gefordert, kreative Lösungen zu finden, um solche Rettungen durchzuführen.

Gemeinschaftliche Verantwortung

Es ist nicht nur die Aufgabe der Feuerwehr, auf solche Missstände zu reagieren. Jeder Einzelne von uns kann im Alltag einen Beitrag dazu leisten, Wildtiere zu schützen. Dazu gehört beispielsweise, beim Planen von Gärten oder Teichen auch an die Lebensräume von Tieren zu denken. Menschen können darauf achten, dass keine gefahrvollen und unüberwindbaren Barrieren entstehen, die Tieren den Zugang zu Wasser oder anderen natürlichen Ressourcen nehmen.

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Ein Blick auf die Zukunft

Der Vorfall des geretteten Fuchses am Flugplatz Krems-Langenlois erinnert uns an die zentrale Rolle, die der Mensch im Schutz der Tierwelt spielt. Es ist wichtig, Bewusstsein für die Bedürfnisse von Tieren zu schaffen und kommunale Planungen so anzupassen, dass die natürlichen Lebensräume erhalten bleiben. Die Feuerwehr hat durch diese Rettungsaktion nicht nur einen Fuchs gerettet, sondern auch ein Zeichen gesetzt für den respektvollen Umgang mit der Natur und den Lebewesen, die sie bewohnen.

Quelle/Referenz
noe.orf.at

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