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Am Freitagabend, gegen 21.20 Uhr, kam es in Krems zu einem spektakulären Unfall, als eine 19-jährige Kremserin in einer 30 km/h-Zone mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Die junge Frau fuhr am Mitterweg in Richtung Hohensteinstraße, als sie offensichtlich die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und mit Wucht gegen eine betonumfriedete Müllinsel krachte. Der Aufprall war so stark, dass das Auto fahruntüchtig liegen blieb und sowohl die Fahrerin als auch ihre 24-jährige Beifahrerin verletzt wurden. Sanitäter der Bezirksstelle Krems kümmerten sich um die Verletzten und brachten sie ins Krankenhaus. Während die Lenkerin an den Unfallhergang keine Erinnerung hatte, war die Beifahrerin mit ihrem Smartphone beschäftigt und konnte keine Angaben machen. Der Unfall führte zu einer umfangreichen Bergungsaktion durch die Feuerwehr Krems, die mit vier Fahrzeugen und 16 Helfern vor Ort war. Wie noen.at berichtete, wird die Lenkerin aufgrund des Vorfalls mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen müssen, darunter eine mindestens sechsmonatige Führerscheinentziehung und eine Geldstrafe von 1.600 Euro.
Rasender Pkw mit hohen Geschwindigkeiten
Ein weiterer Vorfall in Krems ereignete sich am selben Abend, als die Polizei ein Fahrzeug entdeckte, das in der Rechten Kremszeile mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Beamte der Polizeiinspektion Krems starteten eine Verfolgung, nachdem sie bemerkten, dass das Fahrzeug zunächst in einer 50-km/h-Zone auf 100 km/h und dann in der 30-km/h-Zone auf unglaubliche 120 km/h beschleunigte. Dabei stellte sich heraus, dass das Auto technische Mängel aufwies. Die 20-jährige Ukrainerin, die am Steuer war, hatte zudem einen positiven Alkomat-Test abgelegt. Die Konsequenzen für sie sind ebenfalls gravierend: Ihr Führerschein wurde abgenommen, und das Fahrzeug wurde vorläufig beschlagnahmt. Neben den technischen Mängeln erwartet die Fahrerin mehrere Anzeigen, wie heute.at berichtete.
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