Die 16. Europäischen Literaturtage in Krems stehen vor der Tür und versprechen ein spannendes Programm. Vom 7. bis 10. November wird sich alles um das Thema „Zerschnittene Welt. Stadt & Land“ drehen. Der Auftakt findet morgen, am Donnerstag, statt und wird von einem Gespräch mit der österreichischen Philosophin Lisz Hirn eröffnet.
Diese Veranstaltungen sind mehr als nur Diskussionen über Bücher; sie bieten international bekannten Schriftstellern und literaturbegeisterten Menschen eine Plattform, um kritische Themen zu erörtern und aktive Debatten zu führen. Geleitet werden die Literaturtage von Walter Grond, einem renommierten Autor und Kurator. Diese Initiative startete bereits im Jahr 2009 und hat sich seit 2019 in Krems an der Donau etabliert, wo die Klangraum Krems Minoritenkirche zu einem inspirierenden Treffpunkt für europäische Gegenwartsliteratur geworden ist.
Einvielfältiges Programm wartet
Das viertägige Programm wird zahlreiche Gesprächsformate, Lesungen sowie Soireen und Matineen umfassen. Besonders spannend ist, dass der Eröffnungsabend und weitere Veranstaltungen live auf YouTube übertragen werden. Dies ermöglicht es noch mehr Menschen, an diesen wichtigen literarischen Austausch über die Kluft zwischen städtischem und ländlichem Leben teilzuhaben.
In einer Zeit, in der gesellschaftliche Themen immer drängender werden, versucht die Veranstaltung, Brücken zwischen den verschiedenen Lebenswelten zu schlagen. Der Dialog zwischen Stadt und Land ist aktueller denn je und die Literaturtage bieten den Rahmen dafür, diese Themen literarisch aufzuarbeiten.
