Die Eröffnung der Ausstellung „paper unlimited.“ im Museum Krems zog am vergangenen Samstag rund 250 kunstinteressierte Besucher an. Diese spannende Schau zeigt bis zum 17. November insgesamt 70 Werke nationaler und internationaler Künstler, die allesamt für den neuen Erich Grabner Preis für künstlerische Grafik nominiert sind.
Die Preisverleihung findet am 14. November zum ersten Mal statt, und fünf Künstler werden mit mehreren tausend Euro ausgezeichnet. Besonders aufmerksam können die Besucher auf den Publikumspreis achten, der mit 2.500 Euro dotiert ist und für den die Ausstellungsteilnehmer durch ihre Stimmen entscheiden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, 50 weitere Preise von Kooperationspartnern der Stadt Krems zu gewinnen.
Interessante Einblicke in die Kunstszene
„paper unlimited.“ präsentiert die besten Beiträge aus über 450 Einreichungen, die eine Jury, darunter die Chefkuratorin der Albertina, Elisabeth Dutz, ausgewählt hat. Die Ausstellung umfasst eine breite Palette an Kunstformen, von klassischen Drucktechniken wie Siebdruck und Holzschnitt bis hin zu Zeichnungen, Aquarellen und experimentellen Mischtechniken. Gregor Kremser, der Leiter des Kulturamtes, zeigt sich begeistert von der Vielfalt der Werke und der Einblicke in die aktuelle Kunstszene Österreichs.
Der Erich Grabner Preis wird von der Stadt Krems zu Ehren ihres im Jahr 2022 verstorbenen Altbürgermeisters, der maßgeblich zur kulturellen Entwicklung der Stadt beigetragen hat, verliehen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, was zur eine Chance für Kunstliebhaber darstellt, diese vielseitigen Werke zu genießen.