Krems

15 Jahre AIB: Kreatives Engagement für psychisch beeinträchtigte Menschen in Krems

Feierliche Jubiläumsstimmung in Krems: Das Psychosoziale Zentrum begeht 15 Jahre AIB und startet ein spannendes Schreibprojekt, um die Kreativität der Kremser zu entfesseln!

Im Herzen von Krems feiert ein bedeutendes Projekt, das Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen seit nunmehr 15 Jahren unterstützt. Die Aktivierende Individuelle Beschäftigung (AIB) hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen verletzlichen Gruppen stundenweise Beschäftigung anzubieten, die auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Ein feierlicher Anlass, der nicht nur ein Jubiläum markiert, sondern auch die wertvollen Dienstleistungen, die hier erbracht werden, in den Vordergrund rückt.

Seit seiner Gründung am 30. September 2009 hat das Projekt einen bemerkenswerten Beitrag geleistet, indem es zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen hat. Daniela Schwarz, die Leiterin der AIB, beschreibt die Situation der Teilnehmer treffend: „Viele von ihnen tragen einen schweren Rucksack durchs Leben.“ Die AIB schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch ein Umfeld, das Hoffnung und Teilhabe bietet. Die Dienstleistungen reichen von einem Bügelservice über Textilstickerei bis hin zu Textildruck, wodurch vielseitige Möglichkeiten für die Beschäftigten eröffnet werden.

Betrieb und Unterstützung

Die Freude über die bemerkenswerte Entwicklung des Projekts zeigt sich auch in der Unterstützung durch die Stadt Krems. Bei der Feier zur Ehrung der AIB konnten die Gäste die beeindruckende Vielfalt an Geschenkartikeln bewundern, die von den 32 Beschäftigten gefertigt werden. Ein Team von neun Fachkräften, darunter psychosoziale Begleiterinnen und Arbeitsanleiter, kümmert sich um die Förderung und Integration der Teilnehmer, um sicherzustellen, dass jeder die Unterstützung erhält, die er benötigt.

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Mit einem durch das Land Niederösterreich finanzierten Konzept wird die AIB weiterhin betrieben und gefördert. Dies bringt nicht nur den Beschäftigten Freude, sondern auch einen fühlbaren wirtschaftlichen Beitrag für die Region. Peter Binder, Geschäftsführer des Psychosozialen Zentrums (PSZ) Schiltern, äußerte seinen Dank für die tatkräftige Unterstützung durch die Stadt und wünschte dem Team, dass es weiterhin erfolgreich Teilnehmer integrieren kann.

Kreativität und Gemeinschaftsgeist

Anlässlich des Jubiläums wurde zudem das Projekt „Krems schreibt“ ins Leben gerufen, das in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing entwickelt wurde. Unter dem Motto „3 Monate, 2 Wörter, 1 Jahr“ sollen die Bürger von Krems ermutigt werden, Geschichten zu schreiben. Die Teilnehmer müssen lediglich die vorgegebenen zwei Wörter finden, die in Geschäften in der Innenstadt versteckt sind, um ihre kreativen Schriften zu entwickeln. Diese Initiative fördert nicht nur das kreative Schreiben, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und den Austausch zwischen den Bewohnern.

Aufgerufen sind alle Kremser, ihre Geschichten von maximal 600 Wörtern einzureichen. Eine fünfköpfige Jury wird die Beiträge nach einem Jahr bewerten und die besten Texte auswählen. Es ist eine hervorragende Möglichkeit, die schriftstellerischen Talente in der Region zu fördern und die Menschen zum Austausch über ihre Erfahrungen zu motivieren.

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