Korneuburg

Starkregen in Bisamberg: Damm schützt vor Hochwassergefahr

Schwere Regenfälle setzen den Hochwasserschutz in Korneuburg mächtig zu, doch dank mutiger Helfer und Sandsäcken bleibt die Lage unter Kontrolle – Bürgermeister Stuttner atmet auf!

Die Marktgemeinde Bisamberg hat in den letzten Tagen eine immense Herausforderung gemeistert. Starke Regenfälle setzten das Hochwasserschutzsystem der Region erheblich unter Druck, doch Bürgermeister Johannes Stuttner verkündet erleichtert: „Die gesamte Situation ist unter Kontrolle.“ Dies ist eine bemerkenswerte Bestätigung für die Vorbereitungen und den Einsatz der Gemeinde, die sich als wirksam erwiesen haben.

Besonders betroffen war der Damm des Donaugrabens, der eine wichtige Schutzfunktion für das Korneuburger Becken, insbesondere für Bisamberg und Korneuburg, erfüllt. Nach den intensiven Regenfällen, die den Boden sichtig sättigten, erreichte der Pegel der Donau am 15. September um 19 Uhr die kritische Höhe von 7,72 Metern hieß es in den offiziellen Berichten. Dies stellte nicht nur eine Herausforderung durch den Rückstau des Wassers dar, sondern auch durch die kanalisierten Regenwässer aus den umliegenden Gemeinden.

Reaktion und Maßnahmen

Um dem Hochwasser Herr zu werden, ergriffen die Einsatzkräfte sofort Maßnahmen. Der Damm wurde präventiv mit Sandsäcken verstärkt, insbesondere am kritischen Punkt „Schwarze Brücke“ und im Abschnitt zwischen der Brücke Korneuburger Straße und Weymanngasse. Diese schnelle Reaktion trug entscheidend dazu bei, dass der Schutz des Damms gewährleistet werden konnte. Mehr als 250 freiwillige Helfer arbeiteten Hand in Hand, um die Sandsäcke zu füllen und sicherzustellen, dass die Schutzmaßnahmen optimal umgesetzt wurden.

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Die nachlassenden Regenfälle geben berechtigte Hoffnungen, dass die kritischen Pegel nun allmählich wieder sinken. Zuletzt wurde der Pegelstand am Donaugraben um 0,6 Meter unter dem Höchststand gemessen, was ein ermutigendes Zeichen für die Anwohner ist. Die fortlaufende Überprüfung des Damms bleibt jedoch wichtig, wie Stuttner betont: „Bis dahin wird der Damm weiterhin regelmäßig überprüft.“ Dazu appelliert der Bürgermeister an die Bürger, sich an das Betretungsverbot der Dammanlage zu halten, um den Einsatzkräften jederzeit den Zugang zu ermöglichen und sich selbst keiner unnötigen Gefahr auszusetzen.

Die Unterstützung und Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde haben sich als sehr effektiv erwiesen. Stuttner dankt der Freiwilligen Feuerwehr und den Nachbargemeinden für ihren außergewöhnlichen Einsatz während dieser kritischen Zeiten: „Wir möchten die hervorragende Zusammenarbeit mit Korneuburg und den unermüdlichen Einsatz unserer Freiwilligen Feuerwehren hervorheben.“ Zudem wurde das Engagement der Bürger, die am 16. September beim Befüllen der Sandsäcke halfen, ausdrücklich gewürdigt.

Die Gemeinde hat ihre Anstrengungen und ihren Zusammenhalt eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Situation ist zwar unter Kontrolle, dennoch bleibt wachsam und verarbeitet die Lehren aus dieser Herausforderung. Die Einsatzkräfte stehen bereit, um auch in Zukunft schnell und effizient zu reagieren. Die aktuelle Hochwasserlage und ihre Entwicklung werden weiterhin genau beobachtet.

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