Korneuburg

Soldaten des ABC-Abwehrzentrums sichern Trinkwasserversorgung in Klagenfurt

Hochwasserchaos in Klagenfurt: Korneuburger Soldaten pumpen kontaminierte Keller aus und verteilen frisches Trinkwasser an die Bevölkerung – ein lebenswichtiger Einsatz im Krisengebiet!

Die Situation in Kärnten bleibt angespannt, nachdem die Trinkwasserversorgung in Klagenfurt aufgrund einer Verunreinigung gefährdet ist. Um die Bevölkerung zu unterstützen, hat das ABC-Abwehrzentrum aus Korneuburg seinen Einsatz in der Stadt fortgesetzt. Am 27. September wurde die Trinkwasserabgabestelle in Stockerau abgebaut, doch die Soldaten stehen weiterhin für Hilfseinsätze bereit und sind seit Donnerstag aktiv in Klagenfurt tätig.

Die Krise wurde durch die Entdeckung von Enterokokken im Trinkwasser verursacht. Diese Bakterien sind Indikatoren für eine mögliche Verunreinigung und treten in einem weiten Berichtszeitraum auf, wobei noch keine genaue Quelle im rund 900 Kilometer langen Versorgungsnetz der Stadt für die Kontamination gefunden werden konnte. Daher sind die Korneuburger Soldaten nun im Einsatz, um sauberes Trinkwasser bereitzustellen, während die Stadt Klagenfurt an Lösungen arbeitet.

Unterstützung durch erfahrene Soldaten

Die Unterstützung erfolgt durch eine Gruppe von knapp 20 Soldaten, die sich darauf spezialisiert haben, Trinkwasser aufzubereiten. Die Soldaten füllen sauberes Wasser in Fünf- und 15-Liter-Behältnisse ab, die von der Bevölkerung abgeholt werden können. Zudem sorgt die Stadt dafür, dass ausreichend Wasser an öffentliche Institutionen verteilt wird. Diese Maßnahme wird voraussichtlich mindestens zehn bis vierzehn Tage andauern.

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„Das Wasser dorthin zu bringen, wo es gebraucht wird, erfordert einen Planungsprozess“, erklärte Jürgen Schlechter, der Kommandant des ABC-Abwehrzentrums. Er fügte hinzu, dass die Soldaten über spezielle Tanks verfügen, die für die Lagerung von Lebensmitteln geeignet sind. Diese Tanks ermöglichen es ihnen, die Ressource effizient und hygienisch zur Verfügung zu stellen.

Bereits während der Hochwasserphase in Korneuburg haben die ABC-Soldaten Hilfe geleistet, indem sie bei den Auspumparbeiten tätig waren und die Kläranlage vor Überflutungen schützten. „In verschiedenen Ortsteilen wie Höbersdorf und Sierndorf haben wir Kellerräume abgepumpt“, berichtete Schlechter.

Ein weiteres Beispiel ihres Engagements ist der Einsatz in der Strombadsiedlung Kritzendorf, wo die Soldaten die Verkehrswege freimachten, weil der Schlamm teilweise über einen Meter hoch stand. Solche Aktionen waren entscheidend, um den Anwohnern den Zugang zu ihren Häusern zu ermöglichen und weitere Schäden zu verhindern.

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Zusätzlich haben die Soldaten in Langenrohr kontaminierte Keller abpumpen müssen, wo Heizöl in den Niederschlagswasser geriet. Das abpumpte Wasser muss getrennt entsorgt werden, um eine Kontaminierung der Kläranlagen zu vermeiden.

Für weitere Informationen zu diesem Thema berichtet www.noen.at ausführlich über die neuesten Entwicklungen.

Quelle/Referenz
noen.at

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