Korneuburg

Reinhard Wolf wechselt nach München: Neuanfang für die Raiffeisen Ware Austria

Reinhard Wolf verlässt die RWA in Österreich und heuert in München bei der BayWa an – ein spektakulärer Wechsel, der Wellen schlägt!

Reinhard Wolf, der seit vielen Jahren für die Raiffeisen Ware Austria (RWA) tätig ist, wird am 30. November 2024 aus seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor ausscheiden. Er wechselt nach München, um sich dort voll und ganz den Aufgaben im Vorstand der BayWa zu widmen. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung der RWA hervor.

Sein Nachfolger, Johannes Schuster, wird zum 1. Dezember 2024 die Leitung der RWA übernehmen. Schuster, der erst im laufenden Jahr zum Vorstandsdirektor der RWA ernannt wurde, wird künftig gemeinsam mit Christoph Metzker das Steuer der Dachorganisation der österreichischen Lagerhaus-Genossenschaft führen.

Über Reinhard Wolfs Weichenstellung

Wolf blickt auf eine erfolgreiche Amtszeit zurück. „Ich wurde gebeten, der BayWa bis zum Zeitpunkt der Bestellung eines neuen Management-Teams im Vorstand zur Verfügung zu stehen“, erklärt er. Darüber hinaus ist er überzeugt, die RWA in kompetente Hände zu übergeben und betont, dass in jedem der fünf Geschäftsbereiche eine fachlich qualifizierte Führung vorhanden sei. Der Aufsichtsratsvorsitzende der RWA, Michael Göschelbauer, zeigt sich dankbar für Wolfs „erfolgreiche und vorausschauende Geschäftsführung“ und äußert sich optimistisch über die zukünftige Entwicklung unter Schuster.

Wolfs Werdegang begann in der Österreichischen Raiffeisen Warenzentrale (ÖRWZ). Seine Karriere in der RWA nahm 2009 Fahrt auf, als er die Position des Vorstandsdirektors für Agrar und Energie übernahm. Seit März 2013 war er als Generaldirektor tätig und hat in dieser Zeit wesentliche Akzente gesetzt. Besonders bemerkenswert war sein Einsatz für den Ausbau des Agrargeschäfts in Zentral- und Südosteuropa und die Gründung einer Innovationsplattform, die sich mit technischen Entwicklungen in der Landwirtschaft beschäftigt.

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Ein wichtiger Schritt in Wolfs Amtszeit war auch die größte Akquisition in der Geschichte der RWA - der Kauf des Futtermittelproduzenten PatentCo in Serbien. Ein weiteres bedeutendes Projekt war der Bau des RWA-Campus in Korneuburg, der nicht nur die Zentrale der RWA beherbergt, sondern auch als Innovationszentrum fungiert.

Die Veränderungen in der Unternehmensführung spiegeln die dynamische Entwicklung der RWA wider und setzen neue Impulse für die Zukunft. Wolf selbst sieht die RWA leidenschaftlich gut aufgestellt und ist zuversichtlich, dass sein Nachfolger die erfolgreiche Geschichte des Unternehmens fortsetzen wird. Eine vertiefte Analyse der Situation bietet der Artikel von bauernzeitung.at.


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Quelle
bauernzeitung.at

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