Korneuburg

Neuer Aufzug für Korneuburg: Erleichterung für ältere Mieter in der Wiener Straße

Korneuburg wappnet sich für die Zukunft: Nach 65 Jahren kommt endlich ein Aufzug ins altehrwürdige Gemeindehaus in der Wiener Straße – für besseres Wohnen und weniger Mühe!

Im Korneuburger Gemeindebau in der Wiener Straße 10-16 gibt es Grund zur Freude: Nach umfangreichen Planungen und Verzögerungen wird in naher Zukunft ein Aufzug in Betrieb genommen, der den Zugang zu den Wohnungen erheblich erleichtern wird. Der Bau des Lifts, der seit dem 1. Januar 2024 in Arbeit ist, soll im November 2024 abgeschlossen sein. Dieses Projekt wird von der Stadtgemeinde Korneuburg sowie durch Fördermittel des Landes Niederösterreich mit einer Gesamtsumme von rund 900.000 Euro finanziert. Für die Bewohner, insbesondere ältere Menschen und Familien mit Kindern, stellt dies einen bedeutenden Fortschritt dar.

Betroffene und deren Bedürfnisse

Der Gemeindebau, der vor 65 Jahren errichtet wurde, beherbergt heute 33 Wohnungen. Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser hebt hervor, dass einige der Mieter bereits seit 40 Jahren in diesem Gebäude leben. Viele dieser Bewohner sind auf Barrierefreiheit angewiesen, um ihren Alltag leichter gestalten zu können. Der neu installierte Aufzug wird eine bedeutende Erleichterung für diese Gemeinschaft sein und die Lebensqualität der Mieter erheblich verbessern.

Die Herausforderungen im Bauprozess

Wie in vielen anderen Städten war auch in Korneuburg der Bau von Infrastrukturprojekten von unerwarteten Verzögerungen betroffen. Fuchs-Moser erklärt, dass die Corona-Pandemie und der Angriffskrieg gegen die Ukraine zu diesen Herausforderungen beigetragen haben. Diese Umstände haben den ursprünglichen Zeitplan für den Liftbau erheblich beeinflusst. Die Vizebürgermeisterin drückt ihr Verständnis aus und erkennt die Unannehmlichkeiten, die diese Wartezeiten für die Mieter mit sich brachten.

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Finanzierung und Bedeutung des Projekts

Die Finanzierung des Aufzugs ist ein Gemeinschaftsprojekt, das sowohl von der Stadtgemeinde als auch durch öffentliche Fördermittel unterstützt wird. Diese Art der finanziellen Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Kosten für solche Projekte tragbar zu machen und den Bewohnern einen Zugang zu moderner Infrastruktur zu bieten. Es zeigt auch, wie wichtig die Förderung von Barrierefreiheit und die Umsetzung sozialer Projekte in der Region sind.

Technische Aspekte und zukünftige Herausforderungen

Der geplante Aufzug wird im Innenhof des vierstöckigen Gebäudes installiert, was nicht nur die Zugänglichkeit, sondern auch die Nutzung des gesamten Wohnhauses verbessert. Allerdings bleibt festzuhalten, dass bei vielen anderen bestehenden Gemeindebauten in Korneuburg die technische Umsetzung eines Lifts schwierig oder gar unmöglich ist. Dies wird von Fuchs-Moser angesprochen, die die einzigartige Gelegenheit dieses Projekts als besonders wertvoll erachtet.

Ein Lichtblick für die Gemeinde

Die bevorstehende Fertigstellung des Aufzugs wird nicht nur die tägliche Mobilität der Mieter entscheidend verbessern, sondern auch einen Schritt in die richtige Richtung für die gesamte Gemeinde darstellen. Es verdeutlicht das Engagement der Stadtverwaltung, die Lebensbedingungen ihrer Bürger zu verbessern und auf die Bedürfnisse von älteren und bewegungseingeschränkten Menschen einzugehen. Während des Lokalaugenscheins wurden zahlreiche Verantwortliche, darunter Gemeinderäte und Vizebürgermeisterinnen, angetroffen, um das Vorhaben zu unterstützen und die Fortschritte vor Ort zu begutachten.

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Blick in die Zukunft

Der Aufzug in der Wiener Straße 10-16 ist mehr als nur eine bauliche Maßnahme; er steht auch symbolisch für die sich wandelnden Bedürfnisse in unserer Gesellschaft. Projekte wie dieses sind Ausdruck des Engagements, eine inklusive und barrierefreie Umgebung zu schaffen. Mit der Fertigstellung des Lifts im späteren Jahr 2024 wird ein neues Kapitel für die Wohnqualität im Korneuburger Gemeindebau aufgeschlagen. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Projekte in weiteren Wohngebieten initiiert werden, um die Barrierefreiheit in der gesamten Gemeinde voranzutreiben.

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