Korneuburg

FF Grübern rettet Jäger nach Wespenstich aus misslicher Lage

„Freiwillige Feuerwehr Grübern rettet Wespen gestochenen Jäger aus seinem Hochsitz im Wald – aufregende Übung und Snack nach der erfolgreichen Mission!“

Die Freiwillige Feuerwehr Grübern hat kürzlich eine bemerkenswerte Übung durchgeführt, die sich um eine ungewöhnliche Rettungsaktion drehte. Ein Jäger, der zu einem festgelegten Zeitpunkt nicht nach Hause zurückgekehrt war, wurde von seiner Frau als vermisst gemeldet und daraufhin die Alarmglocken läuteten. Es stellte sich heraus, dass der Jäger aufgrund eines Wespenstichs in eine prekäre Lage geraten war, was die Situation umso dringlicher machte.

In der kleinen Maissauer Gemeinde Grübern wurde am Wahltag für die Feuerwehr eine große Herausforderung in den Wald anberaumt. Die Besorgnis der Ehefrau veranlasste die Feuerwehr Grübern, eine gemeinsame Suchaktion in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Eggendorf am Walde zu initiieren. Diese Maßnahme war wichtig, um im Ernstfall schnell reagieren zu können und die Sicherheit des vermissten Jägers zu gewährleisten. Zur Unterstützung wurde ein Telelader mit einer speziellen Rettungsplattform angefordert, um den Jäger sicher aus dem Hochstand zu bringen.

Kooperation von Rettungsdiensten

Zur Gewährleistung einer umfassenden Notfallreaktion wurde zudem das Rote Kreuz Ziersdorf alarmiert, das vor dem Feuerwehrhaus in Bereitschaft gebracht wurde. Durch die Zusammenarbeit und das Wissen ortskundiger Personen bezüglich der möglichen Hochstände konnte der vermisste Jäger innerhalb von nur etwa 30 Minuten gefunden werden. Die erste Lagemeldung, die den Einsatzkräften übermittelt wurde, lautete: „Person nach Wespenstich sitzend vorgefunden, ansprechbar“. Dies signalisierte eine gewisse Entspannung, da der Jäger zwar in Bedrängnis war, jedoch ansprechbar blieb.

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Die Sanitäter des Roten Kreuzes, die wenig später eintrafen, führten eine erste Patientenbeurteilung durch. Da der Hochstand jedoch ein beengtes Umfeld bot, wurden rasch Maßnahmen zur Rettung des Jägers eingeleitet, um ihn von seiner unglücklichen Position zu befreien und eine adäquate medizinische Versorgung am Boden sicherzustellen. Mit einem geschulten Team der Feuerwehr Grübern gelang diese Rettung zügig und zuverlässig.

„Das Ziel dieser Übung war es, das taktische Vorgehen sowie die Kommunikation während der Personensuche und Rettung aus einer schwierigen Lage zu verbessern“, erläuterte der Kommandant der Feuerwehr Grübern, Hans Gnauer. „In Zusammenarbeit mit dem Team des Roten Kreuzes konnten auch wertvolle Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernt werden, die bis zum Eintreffen weiterer Sanitäter zur Anwendung kamen. Es war eine hervorragende Gelegenheit, die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit dem Rettungsdienst weiter zu schulen.“

Die Übung fand an einem lauen Sommerabend statt und wurde dann bei Getränken und Bratwurst nachbesprochen. Das Feedback war durchweg positiv, wobei viele Teilnehmer betonten, wie interessant und abwechslungsreich dieses Übungsszenario war. „Das war mal was anderes“, äußerten einige Teilnehmer, und bestätigten damit die kreative Herangehensweise der Führung der Feuerwehr Grübern.

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Insgesamt zeigt diese Übung, wie wichtig eine gut koordinierte Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungsdienste ist, um in Notfällen schnell und effizient handeln zu können. Sie trägt entscheidend dazu bei, dass solche Einsätze nicht nur lehrreich, sondern auch von grundlegender Bedeutung für die Sicherheit in der Gemeinde sind.

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