Korneuburg

Assisi-Hof übersteht Unwetter: Dank eines genauen Notfallplans!

"Der Assisi-Hof in Stockerau überstand die Unwetterkatastrophe dank cleverem Drainagesystem und einem Hauch von Wunder – die Tiere sind sicher und der Tag der offenen Tür bleibt weiterhin on!"

Im Herzen von Stockerau, in der malerischen Au, wurde ein zartes, aber starkes Beispiel für Zusammenhalt und Schutz geboten. Der Assisi-Hof, ein Gnadenhof unter dem Dach des Österreichischen Tierschutzvereins, überstand die gewaltigen Unwetter der letzten Tage teils unverletzt. Die Verantwortlichen atmen erleichtert auf, denn die von Regen und Sturm geschüttelten Tage sind glimpflich für die tierischen Bewohner des Hofes verlaufen.

Der Pressesprecher des Hofes, Alexios Wiklund, kann sein Glück kaum fassen. Während die Umgebung vor den Naturgewalten nicht sicher war, blieben die Tiere des Gnadenhofes weitgehend unbeschadet. Er berichtet mit Humor über die Situation: „Wahrscheinlich verdanken wir das unserem Namenspatron, dem Heiligen Franz von Assisi, der unseren Hof und unsere Tiere auf wundersame Weise beschützt hat.“ Dies ist eine stolze Aussage eines Mannes, der während der Krise trotz des Drucks von außen optimistisch bleibt.

Infrastruktur bewährt sich

Obwohl Teile des Assisi-Hofes unter Wasser standen, trugen die vorausschauenden Maßnahmen des Teams Früchte. Ein durchdachtes Drainagesystem, das bereits beim Bau des Hofes berücksichtigt wurde, sorgte dafür, dass schlimmere Schäden vermieden wurden. „Wir mussten die Ställe, wenn da Wasser eindrang, immer wieder trockenlegen. Ein Mehraufwand, den wir gerne erledigt haben und der sich gelohnt hat,“ erklärt Wiklund stolz. Dies zeigte, wie wichtig gute Planung im Voraus sein kann.

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Die tierischen Bewohner – darunter Ziegen, Esel, Kaninchen und Katzen – waren warm und trocken in ihren Stallungen untergebracht. Sie konnten sicher vor den Elementen bleiben. „Der Dauerregen hat nur bei einem Hundehaus ein Leck hervorgerufen, aber auch das Problem haben wir gelöst,“ berichtet er weiter. Die Natur zeigte sich zwar unbarmherzig, doch die Mitarbeiter des Hofes waren bestens vorbereitet, sodass kein Baum umgefallen ist und niemand ernsthaft gefährdet wurde.

Starke Unterstützung aus der Gemeinde

Besonders bewegend für das Team war die große Hilfsbereitschaft der Anwohner, die ebenfalls von der Katastrophe betroffen waren. Wiklund erzählte: „Wir hatten unzählige Anrufe und Anfragen über WhatsApp und Facebook, ob wir Hilfe brauchen. Da sagen wir in aller Demut danke.“ Das Angebot von örtlichen Helfern, unter anderem einen Anhänger zur Verfügung zu stellen, um die Esel in Sicherheit zu bringen, zeigt, dass in schweren Zeiten eine starke Gemeinschaft entsteht.

In Zeiten der Not wird deutlich, wie wichtig die Solidarität im Kleinen ist. Die Menschen engagieren sich, selbst wenn sie eigene Herausforderungen bewältigen müssen, und das ist ein bedeutender Antrieb für das Team des Assisi-Hofes. Sie sind dankbar für das große Angebot an Unterstützung, das auch Mut macht.

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Ein Lichtblick für den Hof ist der bevorstehende Tag der offenen Tür, der am 4. Oktober stattfinden soll. Nach den schweren Tagen, in denen die Mitarbeiter mit aller Kraft für ihre Tiere gekämpft haben, sind sie froh, dass ihre Bemühungen nicht umsonst waren und sie zuversichtlich auf den kommenden Anlass blicken können. „Da wir überraschend gut durch die Krise gekommen sind, wird der Tag der offenen Tür sicher stattfinden,“ jubelt Wiklund, und in seinen Worten schwingt eine Mischung aus Erleichterung und Hoffnung mit.

Besucher können sich auf ein eindrucksvolles Ereignis freuen, das nicht nur der Tierliebe gewidmet ist, sondern auch der Resilienz der Gemeinschaft und der Stärke, die in schwierigen Zeiten offensichtlich wird. Die Geschichte des Assisi-Hofs ist ein ermutigendes Beispiel dafür, dass auch in Zeiten der Unsicherheit der Glaube an das Gute in Menschen und Tieren nicht verloren geht.

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