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Am Sonntag, dem 1. Dezember 2024, ereignete sich ein Tragödie in der Luftfahrt, als ein Kleinflugzeug auf dem Weg von Krems nach Dobersberg in Niederösterreich abstürzte. Der Pilot, dessen Identität bislang nicht veröffentlicht wurde, verlor dabei sein Leben. Die alarmierten Einsatzkräfte, darunter rund 250 Feuerwehrleute und 25 Rettungskräfte, stellten sich einer herausfordernden Suchaktion in unzugänglichem, dicht bewaldetem Terrain, wie noe.ORF.at berichtete.
Herausfordernde Rettungsaktionen
Die Suche nach dem Wrack des einmotorigen Flugzeugs gestaltete sich äußerst schwierig, da das Absturzgebiet tief in den Wäldern und in steilem Gelände lag. Die Absturzstelle wurde schließlich mithilfe von Drohnen lokalisiert. Aufgrund der Nebel- und Dunkelheitsbedingungen war der Einsatz eines Hubschraubers unmöglich, und die Rettungsteams mussten zu Fuß bis zur Absturzstelle vordringen, wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich mitteilte. Augenzeugen beschrieben den dramatischen Moment, als der Absturz gegen 15:30 Uhr gemeldet wurde. Die Koordinaten der Absturzstelle waren zwar bekannt, jedoch konnte zunächst kein Flugzeug lokalisiert werden, berichtete Salzburg24.at.
Die Ermittlung der Unglücksursache ist nun im Gange, während die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes die Unfallstelle dokumentieren wird. Die Feuerwehr- und Rettungskräfte arbeiteten bis spät in die Nacht, um den tragischen Vorfall zu bearbeiten, obwohl sie mit widrigen Wetterbedingungen und der Dunkelheit kämpfen mussten. Dies wirft Fragen zum Zustand des Flugzeugs und den Umständen des Absturzes auf, während die Sicherheitsbehörden die Details weiter untersuchen.
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