Valentin Bontus, ein Kitesurfer aus Niederösterreich, hat bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille im Kitesurfen gewonnen. Nachdem zuvor schon die österreichische Judoka Michaela Polleres sowie das Segel-Duo Lara Vadlau und Lukas Mähr und das Kletter-Ass Jakob Schubert Medaillen für Österreich gewonnen hatten, ist es nun die vierte Medaille für das Land. Bontus hat damit Geschichte geschrieben, denn Kitesurfen wurde in diesem Jahr erstmals als olympische Disziplin ausgetragen.
Das olympische Rennen der Formula Kite war von unsicheren Windverhältnissen geprägt und wurde erst nach einigen Tagen des Wartens gestartet. Doch Bontus ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und zeigte beeindruckende Leistungen im Semifinale sowie in den beiden Finalrennen. Sein Durchhaltevermögen und sein Einsatz haben sich ausgezahlt und ihm die begehrte Goldmedaille eingebracht.
Die Sportlandesrätin LH-Stv. Landbauer gratulierte Valentin Bontus herzlich zu seinem Erfolg und lobte seine Willenskraft und seinen Einsatz. Mit dieser Goldmedaille habe er Sportgeschichte geschrieben und Niederösterreich könne stolz auf seine Leistung sein. Für den 23-jährigen Kitesurfer ist es bereits die zweite Medaille bei einem Großereignis. Im Mai dieses Jahres konnte er bei der Weltmeisterschaft vor Hyeres in Frankreich bereits die Bronzemedaille gewinnen.
Mit diesem Erfolg trägt Valentin Bontus dazu bei, dass Kitesurfen als olympische Sportart noch mehr Aufmerksamkeit erhält. Seine Leistung wird sicherlich viele inspirieren und dazu beitragen, dass der Sport weiterhin wächst und neue Talente hervorbringt.
(Die Informationen wurden basierend auf dem Artikel von www.noe.gv.at zusammengestellt.)