Niederösterreich

Katastrophenübung in Opponitz: Mehr als 550 Einsatzkräfte im Einsatz

Großübung in Opponitz: Einsatzkräfte trainieren für den Ernstfall in Mostviertel-Gemeinde

Am Samstag trainierten in Opponitz mehr als 550 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Roten Kreuzes sowie der Wasser- und Bergrettung den Ernstfall in einer großen Katastrophenübung. Die Übung gilt laut Einsatzleitung als die bisher größte ihrer Art im Bezirk Amstetten. Das Szenario der Übung umfasste starke Niederschläge, schwere Gewitter, orkanartige Sturmböen, Überflutungen, Windwurf, Muren und einen Brand in einem schwer zugänglichen Waldgebiet aufgrund des Bruchs einer Starkstromleitung.

Ein zentraler Aspekt des Übungsszenarios war die gravierende Beeinträchtigung des Kraftwerks Opponitz durch das Unwetter. Die Einsatzkräfte hatten das Ziel, einen möglichen Ölaustritt in die Ybbs zu verhindern. Neben den örtlichen Einsatzkräften aus Amstetten nahmen auch Teams aus anderen Bezirken an der Übung teil, um gemeinsam für den Ernstfall gerüstet zu sein. Zur besseren Lageeinschätzung waren während der Übung auch zwei Drohnengruppen im Einsatz.

Die Übung in Opponitz diente dazu, die Einsatzkräfte auf potenzielle Katastrophenszenarien vorzubereiten und ihre Zusammenarbeit in herausfordernden Situationen zu stärken. Dieses Training ist entscheidend, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können und das Zusammenspiel verschiedener Organisationen reibungslos zu koordinieren. Die große Anzahl an beteiligten Einsatzkräften verdeutlicht die Wichtigkeit solcher Übungen für die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung.

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Quelle/Referenz
noe.orf.at

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