
Die Regionalförderung in Niederösterreich boomt im Jahr 2024 dank beeindruckender Investitionen von über 16 Millionen Euro, die zur Unterstützung von 101 Projekten bereitgestellt wurden. Diese Summe bringt insgesamt über 49,5 Millionen Euro in die Regionen, wo die Infrastruktur und lokale Arbeitsplätze gestärkt werden. Die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont die Bedeutung dieser Förderung für die regionale Wertschöpfung und Lebensqualität, da sie sowohl wirtschaftliche als auch touristische Dynamik vorantreibt. Besonders hervorzuheben sind Projekte wie die Attraktivierung der Amethystwelt Maissau und die Revitalisierung des Nibelungenhofs in Marbach, die nicht nur das lokale Angebot bereichern, sondern auch zahlreiche Arbeitsplätze schaffen werden, wie OTS.at berichtete.
Die EU unterstützt diese regionalen Bestrebungen durch Maßnahmen, die darauf abzielen, in allen Mitgliedsstaaten mehr Wirtschaftswachstum und Lebensqualität zu fördern. Die EU-Regionalpolitik umfasst strategische Investitionen in fünf Kernbereichen, darunter die Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie die Verbesserung von Verkehrsinfrastrukturen im Sinne des Klimaschutzes. Diese Initiativen stellen sicher, dass auch weniger entwickelte Regionen von den Vorteilen des Marktes profitieren können, wie europa.eu berichtet. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Kommission und regionalen sowie lokalen Behörden.
Im Rahmen dieser EU-Initiativen werden auch spezifische Projekte in Niederösterreich gefördert, die aus den Regionalfördermitteln der Landesregierung entstehen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Nutzung regionaler Ressourcen und der Unterstützung nachhaltiger Initiativen, die die Innovationskraft der Gemeinden stärken. Geschäftsführer Helmut Miernicki von ecoplus erläutert, dass mit diesem Förderinstrument Gemeinden, Initiativen und Vereine aktiv bei der Umsetzung wirtschaftlich bedeutender Projekte unterstützt werden.
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