Niederösterreich

Investition von 98 Millionen Euro: Sanierung der 130 Jahre alten Donaubrücke Stein-Mautern vom Land NÖ geplant

In einem Artikel von www.noe.gv.at ist zu lesen, dass die 130 Jahre alte Donaubrücke zwischen Stein und Mautern dringend saniert werden muss. Diese Sanierung ist unumgänglich aufgrund der Vorgaben des Bundesdenkmalamtes und des UNESCO-Weltkulturerbes. Das Land Niederösterreich trägt die Kosten von insgesamt 98 Millionen Euro für dieses Projekt, da es keine Förderungen oder Unterstützungsleistungen seitens des Bundes gibt.

Um die Anliegen der Region zu berücksichtigen und eine vernünftige Lösung für die Bevölkerung zu finden, gab es diese Woche einen intensiven Austausch zwischen den Bürgermeistern der Gemeinden Mautern, Krems und Furth sowie dem Magistrat Krems mit dem Büro des Verkehrslandesrates Landbauer und der Projektleitung des NÖ Straßendienstes. LH-Stellvertreter Udo Landbauer betonte, dass die Sorgen der Region ernst genommen werden und dass niemand erfreut ist über die bevorstehende Sperrung der Donaubrücke.

Eine Neuverhandlung des Projekts ist keine realistische Option, da dies zu einer Verzögerung des Baubeginns um mindestens sechs Jahre führen würde. Die Brücke würde diese zusätzliche Zeit jedoch nicht mehr aushalten, ohne Menschenleben zu gefährden. Bereits jetzt ist das zulässige Gesamtgewicht für LKWs auf fünf Tonnen begrenzt und die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h reduziert, um die Belastung der Brücke zu verringern.

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Um während der Bauphase eine Überquerung der Donau zu gewährleisten, prüft das Land Niederösterreich nun die Möglichkeit eines Fährbetriebs. Dies ist eine wirtschaftlichere Alternative als der Bau einer Behelfsbrücke, die zusätzlich 35 Millionen Euro kosten würde und nach drei Jahren wieder abgebaut werden müsste. Das Ziel des Landes ist es, eine dauerhafte Übergangsmöglichkeit zu schaffen, die sowohl landwirtschaftlichen Verkehr, Fußgängern als auch Radfahrern gerecht wird. Im Notfall sollten auch Einsatzfahrzeuge die Donau direkt überqueren können. Für PKW-Verkehr steht während der Sperrung auf jeden Fall die neu sanierte St. Pöltner Brücke zur Verfügung.

Das Land Niederösterreich arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht. Im September soll gemeinsam mit den Bürgermeistern ein Mobilitätskonzept für die Zeit der Brückensperrung vorgelegt werden. Dann werden auch alle Details zur Sperrung im kommenden Jahr präsentiert.

Weitere Informationen können beim Büro des LH-Stellvertreters Udo Landbauer erfragt werden. Ansprechpartner ist Alexander Murlasits, erreichbar unter der Telefonnummer +43 676 812 13742 oder per E-Mail an alexander.murlasits@noel.gv.at.

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Quelle/Referenz
noe.gv.at

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