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Insolvenz bei KIKA/Leiner: 1.350 Jobs in Gefahr – Was nun?

Die Insolvenz des renommierten Unternehmens KIKA/Leiner hat weitreichende Folgen für die Beschäftigten in Niederösterreich. Über 1.350 Mitarbeitende sind von den Arbeitsplatzverlusten betroffen, wobei mit mehr als 600 Betroffenen getroffen das Bundesland Niederösterreich am schwersten. Michael Pieber, Geschäftsführer der GPA Niederösterreich, bezeichnet die Situation als unverständlich und fordert die Schaffung einer dauerhaften Arbeitsstiftung, um den Menschen eine neue berufliche Perspektive zu bieten. „Die Ablehnung durch das Land ist unverständlich“, so Pieber.

In Anbetracht der massiven Entlassungen in diesem Sektor fordert die GPA auch die Einrichtung einer dauerhaften Arbeitsstiftung, wie sie in anderen Bundesländern bereits umgesetzt wurde. Laut Pieber stoßen die Mitarbeitenden des AMS Niederösterreich aufgrund begrenzter Budgetmittel an ihre Grenzen und benötigen dringend Unterstützung. Um die Landesregierung zum Umdenken zu bewegen, wurde eine Online-Petition ins Leben gerufen, die auf die Dringlichkeit dieser Lösung hinweist. „Auch andere Branchen im Land sind aktuell mit Insolvenzen und Kündigungswellen konfrontiert“, betont Pieber.

Absage an Arbeitsstiftung

Das Land Niederösterreich hat jedoch eine Absage an die geforderte Arbeitsstiftung erteilt, was die Lage für die Betroffenen weiter kompliziert. Dies ist umso alarmierender, da die wirtschaftliche Unsicherheit weiterhin über der Region schwebt. Laut noe.ORF.at wird die Forderung nach Unterstützung aus der Politik immer lauter, während die Mitarbeitern verzweifelt auf eine Lösung hoffen. Der Druck auf die regionale Regierung wächst, um schnellstmöglich Wege zu finden, die Menschen in der Arbeitslosigkeit zu unterstützen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Niederösterreich, Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
noe.orf.at

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