Die 14. Waldviertler Jobmesse, die vom 19. bis 21. September 2024 in Oberwaltenreith bei der Firma Waldland stattfand, war ein großer Erfolg. Hier präsentierten über 90 regionale Unternehmen ihre offenen Stellen und Ausbildungsplätze auf einer beeindruckenden Fläche von 1.500 Quadratmetern. Besonders im Fokus standen die Karrieremöglichkeiten im Gesundheits- und Pflegebereich, die für viele Besucher von Interesse waren.
Die Gesundheits- und Krankenpflegeschulen aus Horn und Zwettl waren ebenfalls vor Ort und informierten interessierte Besucher über ihre neuen Ausbildungsangebote. Die Schulleiterin Martina Grubmüller und ihre Stellvertreterin Susanne Anglmayer beantworteten zahlreiche Fragen und standen den Besucherinnen und Besuchern hilfreich zur Seite.
Einblick in die Ausbildung
Ein großes Highlight war die praktische Demonstration einer Blutabnahme, die von Tanja Jany durchgeführt wurde. Diese Vorführung gab den Messebesuchern einen praktischen Einblick in die Tätigkeiten, die zukünftige Auszubildende im Pflegebereich erwarten. Die Schulen informierten auch über die neu eingeführte Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA), die auf reges Interesse stieß.
Landesrat Ludwig Schleritzko, zuständig für die Kliniken, betonte bei der Eröffnung der Messe die Bedeutung der Pflegeberufe: „Die Gesundheits- und Pflegeberufe bieten nicht nur hervorragende Karrierechancen, sondern sind auch eine wesentliche Säule unseres Gesundheitssystems.“ Diese Aussage unterstreicht die Relevanz der vorgestellten Ausbildungsangebote, die den Teilnehmern der Jobmesse nähergebracht wurden.
Die Veranstaltung, die seit 2011 vom Wirtschaftsforum Waldviertel organisiert wird, zieht jährlich viele Besucher an. Dazu zählen Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Arbeitssuchende, die sich über die vielfältigen Möglichkeiten in der Region informieren möchten. Mit der großen Resonanz auf das Angebot der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen zeigt sich, dass der Bedarf an gut ausgebildetem Personal in diesem Bereich stetig wächst. Mehr Informationen über die Ausbildungsangebote können auf den Webseiten der jeweiligen Institutionen gefunden werden, was für alle Interessierten von großem Nutzen sein kann.
Ein besonderer Aspekt der Messe war die Möglichkeit, direkte Gespräche mit Ausbildern zu führen. So konnten potenzielle zukünftige Pflegekräfte die für sie relevanten Informationen direkt aus erster Hand erhalten. Dies fördert nicht nur das persönliche Interesse an den Berufen, sondern ermöglicht es auch, die spezifischen Anforderungen und Inhalte der verschiedenen Ausbildungen besser kennenzulernen. Das breite Spektrum an präsentierten Berufen in der Pflege zeigt klar, dass diese Branche vor allem in der Region eine Schlüsselposition einnimmt.
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