Horn

Verkehrssicherheit vor Horner Volksschule: Dringlicher Handlungsbedarf!

"Im Streit um die Verkehrssicherheit rund um die Horner Volksschule zeigt Grünen-Sprecher Kogler-Strommer Engagement, während die ÖVP sich gegen Änderungen stemmt – ein heißes Thema, das weiter brodeln könnte!"

Die Diskussion um die Verkehrssicherheit vor der Horner Volksschule nimmt kein Ende. Dabei wurde erneut ein Dringlichkeitsantrag von den Grünen initiiert, um dringend notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Schulkindern zu fordern. Walter Kogler-Strommer, Sprecher der Grünen, warf einen kritischen Blick auf die aktuelle Verkehrssituation, die insbesondere während der Stoßzeiten, zum Beginn und Ende des Unterrichts, erhebliche Gefahren für die Schüler birgt.

Kogler-Strommer betonte, dass es für viele Eltern mittlerweile ein notwendiges Übel geworden sei, ihre Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen, weil sie der Meinung sind, dass es zu unsicher sei, die Kinder mit dem Fahrrad zur Schule fahren zu lassen. Diese paradoxe Situation erfordere ein Umdenken, um die Sicherheit am Schulweg zu maximieren.

Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheit

Um die Sicherheit der Schüler im Nahbereich der Schule zu erhöhen, schlug Kogler-Strommer die Einführung einer sogenannten „Schulstraße“ vor. Diese ist laut Straßenverkehrsordnung seit Oktober 2022 erlaubt und könnte eine Lösung für das bestehende Problem darstellen. Er regte an, dass Eltern, Lehrer und Schüler aktiv in die Planungsphase eingebunden werden sollten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse aller Betroffenen berücksichtigt werden.

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Leider stieß dieser Dringlichkeitsantrag überwiegend auf Widerstand, insbesondere von der ÖVP, die sich mit ihrer Mehrheit gegen die sofortige Behandlung des Themas stellte. Bürgermeister Gerhard Lentschig erklärte, dass man zwar zu einem späteren Zeitpunkt darüber diskutieren könne, jedoch sei die Bitte um Dringlichkeit zum aktuellen Zeitpunkt nicht gerechtfertigt.

Kogler-Strommer ließ nicht locker und verwies darauf, dass bereits im Oktober des Vorjahres ein ähnlicher Antrag gestellt wurde, der jedoch bisher unbeantwortet blieb. Für ihn ist klar, dass man nicht einfach warten kann, bis ein schrecklicher Unfall passiert, um dann zu reagieren. Die Sicherheit der Kinder muss höchste Priorität genießen.

In der jüngsten Sitzung zeigte sich erneut, wie schwierig es in der Gemeindepolitik sein kann, wenn es um das Wohl der jüngsten Bürger geht. Der Schlagabtausch zwischen den Parteien erinnert an einen leidenschaftlichen Wettkampf, in dem die Sicherheit und das Wohl der Schüler auf dem Spiel stehen. Umso wichtiger ist es, das Thema nicht aus den Augen zu verlieren und weiter verfolgen, damit irgendwann Lösungen gefunden werden können, die für alle Beteiligten annehmbar sind. Details zu dieser hitzigen Debatte sind auch auf www.noen.at nachzulesen.


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Quelle
noen.at

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