In Horn fand ein aufschlussreicher Vortrag statt, der die Verbindung zwischen Religion und Umweltschutz thematisierte. Die Referentin, Olga Schnutt, hob hervor, wie jeder Mensch im Alltag und sogar im Urlaub einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten kann. Diese Botschaft wurde im Pfarrsaal von Helmut Maschek vom katholischen Bildungswerk vorgestellt und verstieß nicht gegen die Kernbotschaft: Umweltschutz ist ein essenzieller religiöser Auftrag.
Olga Schnutt erklärte, dass die Auswirkungen des Reisens auf Natur und Kultur nicht zu unterschätzen sind. Insbesondere sprach sie darüber, welche Spuren Reisende in den Ländern hinterlassen, die sie besuchen und wie diese Besuche die Lebensumstände der Einheimischen beeinflussen können. Sie machte deutlich: Ein achtsamer und respektvoller Umgang mit den Gastländern ist von zentraler Bedeutung. Die Teilnehmer erhielten wertvolle Anregungen, wie sie nachhaltiger reisen können, um sowohl der Natur als auch der Kultur der besuchten Orte gerecht zu werden.
Impulse für nachhaltigen Tourismus
Im Verlauf der Diskussion wurde die These aufgestellt, dass ein umweltbewusster Lebensstil auch eine Frage der Verantwortung ist. Nach Auffassung von Schnutt ist es entscheidend, dass Menschen ihr Verhalten überdenken und sehe jede Handlung, sei es im Alltag oder im Urlaub, als Teil eines größeren Budgets, das die Zukunft unseres Planeten beeinflusst. Ihr Aufruf an die Zuhörer war klar: Leben ist ein Zukunftsprojekt, und die Art, wie wir leben, bestimmt maßgeblich, wie die Erde aussieht.
„Lebensstil ist ein Zukunftsprojekt und muss für einen wertschätzenden, schonenden und nachhaltigen Umgang mit der Umwelt und mit den natürlichen Ressourcen eintreten“, sind Worte von Schnutt, die die Zuhörer zum Nachdenken anregten. Die abschließende Diskussionsrunde war geprägt von Fragen und einem regen Austausch der Teilnehmer, die sich für das Thema sensibilisieren konnten. Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, dass der Umweltschutz nicht nur eine ökologische, sondern auch eine tiefe ethische Dimension hat.
Für mehr Informationen über diesen interessanten Vortrag und die Gedanken von Olga Schnutt, sehen Sie den Bericht auf m.noen.at.
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