Bei den Karate-Weltmeisterschaften in Italien gab es für den ehemaligen Nordenhamer Holger Horn einen herausragenden Erfolg. In der Disziplin Kumite Shiai, auch bekannt als freier Kampf, sicherte sich Horn den Titel und krönte damit sein sportliches Engagement im Karate. Er lebt seit vielen Jahren mit seiner Frau auf den Philippinen, wo er weiterhin aktiv im Kampfsport ist.
Die Veranstaltung zog nicht nur internationale Kämpfer an, sondern umfasste auch Teilnehmer aus der Region, wie die Budo Akademie, die mit drei Athleten aus Dorum vertreten war. Christopher Karau trat in gleich drei Kategorien an: Kata, Kumite-Ippon und Kumite-Sanbon. Trotz einer ernsthaften Verletzung, bei der er nach einem Treffer in die Rippen unter Atemnot zusammenbrach, zeigte er bemerkenswerten Kampfgeist und durfte seinen Viertelfinal-Kampf beenden. Diese Entschlossenheit führte schließlich zu einer bronze Medaille für den talentierten Kämpfer.
Hoffnungsträger aus Bremerhaven
Besonders der Bremerhavener Konstantin Keller galt als großes Talent im „Team-Germany“. Leider war sein Wettkampfauftritt aufgrund einer Verletzung in den Adduktoren nicht möglich, da er sich kurz vor dem Wettbewerb einen Muskelfaserriss zuzog. Diese unglückliche Umstände führten dazu, dass er keine Starterlaubnis erhielt und somit nicht um den Titel kämpfen konnte.
Der Erfolg von Holger Horn und die Leistungen seiner Kollegen aus der Budo Akademie zeigen einmal mehr den hohen Stellenwert des Karate-Sports in der Region. Es ist eine beeindruckende Demonstration von Hingabe und Durchhaltevermögen im Kampfsport, die auch die kommenden Generationen inspirieren könnte. Der Wettbewerb, der in Italien stattfand, war nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, die Verbundenheit und den Austausch unter Karateka aus verschiedenen Ländern zu feiern.
Für weitere Informationen und Details zu den Wettkämpfen können Interessierte den Bericht auf www.nordsee-zeitung.de besuchen.
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