Eine spannende Entwicklung in der australischen Medienlandschaft: Sustainable Screens Australia (SSA) hat sein erstes Vorstandsteam vorgestellt, in dem der Gastgeber von The Cook Up, Adam Liaw, zusammen mit Sara Horn, COO von Dreamchaser Entertainment, als Co-Vorsitzende fungieren wird.
Diese Organisation wurde 2022 ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Bildung, Werkzeuge und Ressourcen bereitzustellen, um die Umweltauswirkungen der Bildschirmindustrie vor Ort zu messen und zu verringern. SSA wurde letztes Jahr beim Sydney Film Festival offiziell vorgestellt und hat in der kurzen Zeit seiner Existenz bereits Unterstützung von Rundfunkplattformen, Filmagenturen und Produktionsfirmen erhalten. Zudem hat SSA einen Lizenz- und Partnerschaftsvertrag mit dem britischen albert-Konsortium unterzeichnet, das in der Branche führend ist.
Neues Führungsteam
Während das ursprüngliche Management von einer Gruppe aus sieben Frauen geleitet wurde, die Horn, Jennifer McAuliffe, Kate Pappas (Schatzmeisterin), Tamasin Simpkin, Alex Wasiel (Sekretärin) und Tanzy Owen umfasste, wird das neue Board von prominenten Mitgliedern unterstützt. Dazu gehören unter anderem Joanne Herron, CFO der Australian Film Television and Radio School (AFTRS), Helen Panckhurst, Mitbegründerin von Matchbox Pictures, und Mark Brogan, Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsführer bei Netflix.
Die Ernennung des Vorstands fällt zusammen mit der Bewertung des Kohlenstoff-Fußabdrucks von The Cook Up durch SSA, was einen bedeutenden Schritt in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit darstellt. Liaw würdigte das Interim-Team von SSA für die solide Grundlage, auf der nun aufgebaut wird. “Wir stehen an einem spannenden Wendepunkt”, sagte Liaw. “Die Menschen beginnen zu begreifen, dass Nachhaltigkeit keine unmöglichen Forderungen stellt, sondern darauf abzielt, effizientere und gleichzeitig qualitativ hochwertige Produktionen zu schaffen.”
Maree Cochrane, die geschäftsführende Direktorin von SSA, erklärte, dass die Ernennung des Vorstands in einem kritischen Moment für die australische Bildschirmindustrie erfolgt. Laut Forschungsdaten verursacht die Produktion von nur einer Stunde Bildschirminhalt etwa 16,6 Tonnen Kohlenstoffemissionen, was den Emissionen von sieben Hin- und Rückfahrten von Cairns nach Perth mit einem durchschnittlich betriebenen Benzinfahrzeug entspricht. “Das sind die momentanen Kosten unserer Geschichten. Doch das muss nicht unsere Zukunft sein”, betonte sie.
Die Gründung dieses Vorstandsteams verspricht frische Energie und eine herausragende Breite und Tiefe an Expertise. “Wir werden weiterhin mit unseren Branchenpartnern, engagierten Mitgliedern und einem Netzwerk von Nachhaltigkeitspartnern zusammenarbeiten, um unsere Vision voranzutreiben, den Planeten ins Bild zu setzen”, fügte Cochrane hinzu.
Für weitere Informationen finden Sie hier Details zu Sustainable Screens Australia.
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