Horn

Michael Kaufmann: Drosendorfer bereit für die RAA Extreme 2023

Michael Kaufmann aus Drosendorf gibt beim härtesten Radrennen Europas, dem Race Around Austria, so richtig Gas - 2.200 km und 30.000 Höhenmeter warten auf ihn!

Das bevorstehende Race Around Austria (RAA) zieht viele Radfahrer in seinen Bann, und einer der auffälligsten Teilnehmer ist Michael Kaufmann aus Drosendorf. Am kommenden Montag, um 20.30 Uhr, wird er erneut in St. Georgen im Attergau starten, nachdem er 2022 bereits bei der 1500er Variante am Start war. Dieses Jahr hat er sich jedoch für die Extreme-Variante entschieden, die mit 2.200 Kilometern und beeindruckenden 30.000 Höhenmetern nicht nur die längste, sondern auch die härteste Einzelrennen Europas darstellt.

Eine umfassende Vorbereitung

Kaufmann hat das vergangene Jahr in intensive Trainingsstunden investiert und dabei etwa 11.000 Kilometer zurückgelegt. „Ich freue mich darauf, dass es los geht“, äußerte der 54-Jährige seine Vorfreude auf den Wettkampf. Seine Vorbereitung zielt darauf ab, ein Nonstop-Rennen zu bewältigen, was bedeutet, dass die Zeit vom Start bis zum Ziel kontinuierlich läuft. Hierbei wird er während des Rennens von einem elfköpfigen Team und zwei Begleitfahrzeugen unterstützt, die sich alle vier Stunden abwechseln.

Die Wunder von Drosendorf und Umgebung

In der ersten Nacht seiner Fahrt wird Kaufmann durch seine Heimatregion, das Waldviertel, fahren. Dabei wird er auch durch Drosendorf kommen, wo er einige vertraute Orte passieren wird. Geplant ist ein erster Halt in Mattersburg, wo er für eine Stunde das erste Mal Schlaf nehmen möchte, bevor er sich auf den Weg durch Kärnten macht. „Und bei Bedarf werde ich zwischendurch Powernaps einlegen“, erklärt Kaufmann und zeigt sich weiterhin zuversichtlich.

Kurze Werbeeinblendung

Herausforderungen der Alpenüberquerung

Eine der Hauptschwierigkeiten, die Kaufmann zu bewältigen hat, sind die zahlreichen Berge, die auf seiner Strecke liegen. Dazu gehört unter anderem der bekannte Gerlos-Pass in Richtung Innsbruck sowie zahlreiche weitere Anstiege, darunter der Großglockner und der Arlberg. „Spannend wird die Streckenführung über die Berge werden, da es in letzter Zeit Murenabgänge und Felsstürze gab, die eventuell Umleitungen erforderlich machen“, so Kaufmann besorgt.

Ein starkes Teilnehmerfeld

Michael Kaufmann hat bereits Erfahrung im Ultraradfahren und bringt eine Vielzahl von Wettkampferfahrungen mit, nicht nur von seinem Antreten beim RAA 1500, sondern auch bei früheren Rennen wie dem Race Around Niederösterreich, wo er in diesem Jahr als bester Waldviertler abschloss. Es sind auch einige Gesichter aus der Region am Start, unter anderem Sebastian Mayr, der diesjährige Sieger des RAN, sowie die dreifache Siegerin Elena Roch.

Ein weiterer Waldviertler am Start

Markus Stocklasser trägt ebenfalls zur Repräsentation des Waldviertels bei. Er wird an der RAA Challenge teilnehmen, die 560 km umfasst und rund um Oberösterreich führt, mit einem Höhenunterschied von 6.500 Metern. Dies zeigt, dass die Leidenschaft für den Radsport in der Region stark ausgeprägt ist und viele Sportler an den großen Herausforderungen teilnehmen möchten.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Die Bedeutung des RAA für die Radfahrer-Community

Das Race Around Austria bietet nicht nur außergewöhnliche sportliche Herausforderungen, sondern trägt auch zur Förderung des Radsports in Österreich und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls unter den Teilnehmern und Zuschauern bei. Die Vorbereitungen und die Teilnahme an solch hochkarätigen Veranstaltungen motivieren nicht nur die Athleten selbst, sondern auch zahlreiche Interessierte aus der Umgebung, die hierbei ihren Favoriten anfeuern. Der Sport verbindet Menschen und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Grenzen zu testen und neue Ziele zu stecken.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"