In Le Grand-Bornand, Frankreich, hat der Biathlet Philipp Horn ein starkes Comeback gefeiert. Bei seinem ersten Sprint im aktuellen Biathlon-Weltcup am 19. Dezember 2024 verpasste der 30-Jährige nur knapp sein erstes Karriere-Podium. Mit einer hervorragenden Trefferquote von 90 Prozent und der fünftbesten Laufzeit beendete Horn das Rennen als Vierter, nur 10,8 Sekunden hinter dem drittplatzierten Schweden Sebastian Samuelsson. Martin Uldal aus Norwegen gewann den Sprint souverän, gefolgt von seinem Landsmann Johannes Thingnes Bö, der trotz eines Fehlers nur 1,4 Sekunden hinter dem Sieger landete, wie news.de berichtete.
Horn zeigt Aufwärtstendenz
Philipp Horn, der zuvor nur enttäuschende Platzierungen zwischen 17 und 32 belegte, zeigte sich optimistisch für die kommenden Wettkämpfe. „Da ist viel Erleichterung jetzt, denn im Hinterkopf spukt die Norm, und man will sich im Team etablieren“, äußerte Horn. Trotz des herausfordernden Wetters mit Dauerregen war sein Ski-Material optimal auf die Bedingungen eingestellt, was zu seiner starken Leistung beitrug. Auch die anderen deutschen Athleten hatten es in diesem Wettkampf schwer: Philipp Nawrath als Sechster war der einzige Teilnehmer, der es neben Horn in die Top Ten schaffte, da Justus Strelow, Johannes Kühn, Simon Kaiser und Danilo Riethmüller weit hinter den Spitzenplätzen zurückblieben, wie radioenneperuhr.de berichtete.
Der Biathlon-Weltcup 2024/25 geht nun bis zum 22. Dezember in Annecy-Le Grand Bornand weiter. Am Samstag wird Horn ein weiterer wichtiger Wettkampf in der Verfolgung bevorstehen, bei dem er erneut die Möglichkeit hat, sein Potenzial zu zeigen und um die Medaillenplätze zu kämpfen.
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