Horn

Hochwasser darf nachlassen: Evakuierungen in Gars aufgehoben

Nach einer spannenden Hochwasser-Nacht in Gars glaubt Bürgermeister Falk an Entspannung: Ab Mittwoch enden Evakuierungen und Sperren – Aufräumarbeiten starten!

In der Marktgemeinde Gars scheint sich die Lage nach den jüngsten Hochwasserereignissen am Kamp allmählich zu stabilisieren. Wie Bürgermeister Martin Falk, Feuerwehrkommandant René Gigl und Bezirkshauptmann Stefan Grusch bereits am Montagabend betonten, bestehen berechtigte Hoffnungen, dass der Pegel des Wassers sinken wird, auch wenn es in der Nacht zuvor zu einem neuen Höchststand kam. Diese Erwartungen wurden mittlerweile bestätigt.

Gestern, am Dienstagmorgen, gab die Gemeinde Gars bekannt, dass der höchste Punkt des Kamps bereits gegen Mitternacht erreicht wurde. Seither zeigen die Pegelstände einen leichten Rückgang, und die Wettervorhersagen deuten darauf hin, dass es heute nicht zu einem weiteren Anstieg kommen sollte. Dies ist eine Erleichterung für die gesamte Region.

Beendigung von Evakuierungen und Verkehrsmaßnahmen

Mit dem Rückgang des Wassers ist es möglich, die Evakuierungsmaßnahmen aufzuheben. Ab Mittwoch, dem 7 Uhr, werden die Vorschriften zur Evakuierung nicht mehr in Kraft sein. Auch die vielen Straßensperren, die in den letzten Tagen für Sicherheit und Schutz eintstanden, sollen im Laufe des heutigen Tages aufgehoben werden. So wird die Sperre der B34, der Kamptalbundesstraße, voraussichtlich um circa 15 Uhr aufgehoben. Diese Regelung gilt ebenso für die L58, die St. Leonharderstraße, sowie die L57, die Gföhlerstraße.

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Die Aufräumarbeiten, die schon bald beginnen, werden durch die Garser Feuerwehr unterstützt, die Einwohner können sich unter der Telefonnummer 02985/22 22 an die Feuerwehr wenden, um Hilfe bei den Aufräumarbeiten und der Entsorgung von Sperrmüll zu erhalten. Es wurde zudem gemeldet, dass auch das Bundesheer am Donnerstag bei den Arbeiten zur Wiederherstellung der Verhältnisse helfen wird.

Schadensmeldungen und Unterstützung für Betroffene

Ab dem Donnerstag haben die Bürger die Möglichkeit, Schäden bei der Gemeinde zu melden. Die Gemeinde wird für die Abwicklung der Schadensmeldungen zuständig sein. Während eine formlose Meldung auch möglich ist, wird empfohlen, die amtlichen Formulare zu nutzen, um eine effiziente Bearbeitung der Anträge zu gewährleisten. Diese Formulare sind sowohl in gedruckter Form als auch online auf den Websites der Gemeinde und der Feuerwehr verfügbar. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass Schäden innerhalb von sechs Monaten nach dem Eintreten des Katastrophenschadens gemeldet werden müssen.

Zusätzlich wird der Notbetrieb in Schulen und Kindergärten ebenfalls am Mittwoch enden. Bürgermeister Falk appelliert an die Bevölkerung, die Einsatzkräfte zu unterstützen, indem sie die Verkehrsbelastung auf den Straßen so gering wie möglich halten. Er bittet, Besichtigungen von betroffenen Grundstücken nur mit wenigen Personen und Fahrzeugen durchzuführen und die Straßen von größeren Fahrzeugen und Anhängern freizuhalten, um den Einsatzkräften den Zugang nicht zu erschweren.

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Die zuständigen Behörden setzen alle verfügbaren Ressourcen ein, um die Region so schnell wie möglich in ihren gewohnten Zustand zurückzuführen. In den kommenden Tagen wird daher mit einem intensiven Einsatz bei den Aufräumarbeiten gerechnet, während die Notwendigkeit zur Sicherheit in der Region weiterhin an erster Stelle steht.

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