Im Bezirk Horn gibt es eine dringende Empfehlung von Bezirksstellenobfrau Margarete Jarmer. Sie fordert die Bürger auf, den Handwerkerbonus noch in diesem Jahr zu nutzen. Bis zum 31. Dezember 2024 können Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten durchgeführt werden, die einen finanziellen Vorteil von bis zu 2.000 Euro ermöglichen. Ab Januar 2025 wird dieser Satz auf maximal 1.500 Euro reduziert. Wer also Plant, Renovierungen oder Reparaturen in Auftrag zu geben, sollte es besser nicht auf das nächste Jahr verschieben, denn so können bis zu 500 Euro eingespart werden.
Der Handwerkerbonus gilt für eine Vielzahl von Arbeitsleistungen, die von Handwerkern im privaten Bereich erbracht werden. Dazu zählen nicht nur klassische Renovierungs- und Sanierungsarbeiten, sondern auch der Ausbau oder die Vergrößerung von Wohnraum. Die Förderung beträgt 20 Prozent der Netto-Arbeitskosten und umfasst unter anderem Leistungen zur Beseitigung von Hochwasser- oder Sturmschäden. Hierbei können Arbeiten wie Malerarbeiten, das Verlegen von Fliesen oder auch Trockenlegungsarbeiten gefördert werden, vorausgesetzt, diese Leistungen sind nicht durch andere Förderinstrumente abgedeckt.
Details zur Förderung
Die bereitgestellten Mittel für den Handwerkerbonus belaufen sich insgesamt auf 300 Millionen Euro im aktuellen Jahr und im nächsten Jahr. Das könnte bedeuten, dass bei einer hohen Nachfrage die Mittel schnell erschöpft sein könnten. Daher rät Jarmer: "Es ist besser, sich den Bonus lieber früher als später zu holen." Dies fördert nicht nur die Auftragslage für lokale Handwerksunternehmen, sondern auch den Geldbeutel der Kunden.
Die Informationen über den Handwerkerbonus sind öffentlich zugänglich und können auf der Webseite unter www.handwerkerbonus.gv.at eingesehen werden. Das Ziel des Programms ist es, sowohl den Handwerkern als auch den Verbrauchern finanziell entgegenzukommen. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der regionalen Vergabe der Aufträge, was den lokalen Wirtschaftskreislauf stärken kann.
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