Horn

Baustart der Arrivée-Überbauung in Horn: Luxuswohnungen begehrt

Die Bauarbeiten für das begehrte Luxusprojekt Arrivée in Horn sind endlich gestartet, trotz anfänglicher Einsprachen – 90% der Wohnungen sind bereits reserviert!

Die Bauarbeiten für das ambitionierte Grossprojekt „Arrivée“ in Horn haben offiziell begonnen, obwohl die Arbeiten ursprünglich für den letzten Winter angesetzt waren. Einsprachen führten zu Verzögerungen, doch nun sind die ersten Bagger auf dem ehemaligen Raduner-Areal aktiv, wo insgesamt 230 Luxuswohnungen direkt am See entstehen sollen. Die Bauleitung wird von der St.Galler Firma Ralbau AG übernommen, und die Mettler Entwickler AG plant die Entwicklung dieses Projekts.

Die grundlegenden Tiefbauarbeiten haben am 25. September 2023 begonnen. Dabei wurde der Schwärzibach provisorisch umgelegt, um Platz für die notwendigen Grundstücksarbeiten zu schaffen. Die aktuellen Arbeiten umfassen unter anderem die Trockenlegung der Baugrube und die Grundwasserabsenkung. Laut Informationen der Mettler Entwickler AG wird der Tiefbau voraussichtlich bis ins nächste Frühjahr andauern, bevor die Bauarbeiten für das Untergeschoss und die Tiefgarage beginnen können. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass ungünstige Wetterbedingungen wie Starkregen oder kalte Temperaturen den Zeitplan möglicherweise beeinflussen könnten.

Einige Besonderheiten des Projekts

Mit den Bauarbeiten ist auch ein Großteil der Wohnungen bereits reserviert. Von den insgesamt geplanten 230 Luxuswohnungen sind laut Mettler Entwickler AG etwa 90 Prozent bereits verkauft oder reserviert. Die Preise für diese Wohnungen variieren stark; die teuerste noch verfügbare Einheit kostet stolze 3,39 Millionen Franken und bietet fünfeinhalb Zimmer auf 240 Quadratmetern, während die günstigste Wohnung zu 725'000 Franken angeboten wird, aber nicht direkt am See gelegen ist.

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Das Areal, das früher mit Schadstoffen belastet war, ist mittlerweile saniert worden. Die Mettler Entwickler AG hat erklärt, dass derzeit keine speziellen zusätzlichen Bauvorschriften aufgrund möglicher Verunreinigungen bestehen, es sei denn, es würden neue Belastungen entdeckt. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da viele Bauprojekte durch vorangegangene Umweltbelastungen erheblich verzögert werden können.

Die Bauherrin hat in der Vergangenheit festgestellt, dass Einsprachen gegen Bauprojekte zugenommen haben. Obwohl viele dieser Einsprachen oft als nicht gerechtfertigt angesehen werden, verzögern sie den Bauprozess erheblich. Die Gemeinde hat den Gestaltungsplan für das Gebiet im Februar genehmigt, sodass die Baubewilligungen jetzt formell bearbeitet werden können.

Die erste Phase des Projekts wird im Mai 2027 abgeschlossen sein, und die neuen Bewohnerinnen und Bewohner werden damit die Möglichkeit haben, in ihr neues Zuhause einzuziehen. Um Interessierten Einblicke in die Wohnungen zu geben, stehen auf der Projekthomepage virtuelle Rundgänge bereit, und ein Sonnensimulator zeigt, wie sich der Schatten über die Zeit bewegen wird. Diese innovative Nutzung von Technologie unterstreicht das Engagement für Qualität und Transparenz im Bauprozess.

Das Interesse an der Arrivée-Überbauung war von Anfang an groß, was den Investoren und Bauherren eine positive Prognose bietet. Angesichts der hohen Anzahl bereits reservierter Einheiten könnte das Projekt als großes Erfolg angesehen werden, besonders in einem Markt, der oft durch Unsicherheiten geprägt ist.

Für weitere Informationen über die aktuellen Bauarbeiten und Reservierungen können Interessierte die Webseite der Mettler Entwickler AG besuchen oder die neueste Berichterstattung auf www.thurgauerzeitung.ch einsehen.


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Quelle
thurgauerzeitung.ch

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