Die unsichere Zukunft der Sweetbar in der Fußgängerzone von Hollabrunn wirft Fragen auf. Das Café, bekannt für seine köstlichen Palatschinken und die ausgefallenen Choco-Kebabs, hat seit dem 1. September aufgrund privater und gesundheitlicher Gründe geschlossen. Inhaber Daniel Djordjevic äußerte sich auf Anfrage dazu, dass derzeit unklar sei, ob das Lokal dauerhaft geschlossen bleibt oder ob es irgendwann wieder öffnet.
Die Sweetbar, die erst am 15. März 2024 eröffnet wurde, hat nicht nur auf der kulinarischen Seite für Furore gesorgt, sondern war auch ein beliebter Treffpunkt für die Anwohner. Djordjevic sagte: „Vielleicht geben wir das Geschäft auf – oder wir sperren wieder auf, das kann ich leider noch nicht sagen.“ Diese Untätigkeit könnte bald zu einem dauerhaften Leerstand im Zentrum führen.
Die Nachbarschaft
Zusätzlich zur Schließung der Sweetbar gibt es auch Sorgen um das türkische Lebensmittelgeschäft, das sich in unmittelbarer Nähe befindet. Dieses hat bereits nach nur drei Monaten geschlossen, ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen, wie die Inhaberin Süveybe Öztürk erklärte. Sie äußerte, dass nicht geplant sei, das Geschäft wieder zu öffnen. Der Eigentümer des Gebäudes zeigte sich offen für mögliche Nachmieter.
Das Aus der Sweetbar und das vorzeitige Ende des Lebensmittelgeschäfts sind ernstzunehmende Anzeichen für die Herausforderungen, mit denen lokale Unternehmer konfrontiert sind. Der Verlust beider Geschäfte könnte die Attraktivität des Zentrums beeinträchtigen und somit die Gemeinde vor weitere wirtschaftliche Probleme stellen.
Es bleibt abzuwarten, ob der Inhaber der Sweetbar eine Lösung finden kann oder ob der Standort für neue Ideen zur Verfügung stehen wird. In der Zwischenzeit sind die Anwohner besorgt über die Entwicklung und hoffen, dass bald mehr Klarheit über die Situation eintritt. Ein tieferer Einblick in die Gegebenheiten rund um die Sweetbar bietet der Artikel von www.noen.at.