Der Beachvolleyball hat in Österreich einen neuen Stern am Himmel! Bei den österreichischen Beachvolleyball-Staatsmeisterschaften in Wolfurt, Vorarlberg, erlebten die Zuschauer und Spieler ein packendes Turnier, das das große Potenzial junger Athleten unterstreicht. Lilli Hohenauer aus Ziersdorf, gemeinsam mit ihrer Partnerin Lia Berger, holte sich mit einer eindrucksvollen Leistung den Titel und machte damit auf die Talente aus dem Weinviertel aufmerksam.
Ein Premierensieg in Wolfurt
Die Begegnung im Finale war alles andere als einfach. Hohenauer und Berger schafften es, sich gegen das erfahrene Duo Katharina Holzer und Magdalena Rabitsch durchzusetzen und gewannen in zwei Sätzen mit 21:18 und 21:16. Dies war nicht nur ihr erster Staatsmeistertitel, sondern auch der Höhepunkt einer bereits sehr erfolgreichen Saison, in der sie zuvor den Titel der U18-Europameisterinnen und den dritten Platz in der U20-EM erkämpften.
Überwältigendes Gefühl für die Meisterinnen
Bei der Siegerehrung war Hohenauer sichtlich bewegt: „Mir fehlen noch etwas die Worte. Wir haben noch gar nicht realisiert, was dieser Titel bedeutet, sind einfach nur mega glücklich!“ Diese Worte spiegeln die Freude und den Stolz der jungen Athletinnen wider, die sich durch harte Arbeit und konzentriertes Training diesen Erfolg erarbeitet haben.
Talente aus der Region dominieren das Turnier
Auch im Spiel um den dritten Platz zeigte das Team der UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn sein Können. Die beiden erst 16-jährigen Spielerinnen Lilli De Meersman und Oleksandra Sharupa glänzten mit Nervenstärke und besiegten ihre Gegnerinnen Stephanie Wiesmeyr und Emma Hohenauer, die ältere Schwester von Lilli, nach einem spannenden Duell mit 17:21, 21:14 und 19:17. „Wir können noch gar nicht glauben, dass wir Dritte geworden sind. Es war heuer unser letztes gemeinsames Turnier, einen perfekteren Abschluss gibt es nicht“, sagte De Meersman glücklich.
Ein Blick auf die Bedeutung der Titelkämpfe
Die Erfolge der Weinviertlerinnen und insbesondere der Ziersdorferin sind nicht nur für die Spielerinnen selbst von Bedeutung. Sie markieren auch einen wichtigen Schritt in der Förderung des Beachvolleyballs in Österreich. Der Sport erfreut sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere bei jungen Athleten, und Veranstaltungen wie die Staatsmeisterschaften bieten eine Plattform, um talentierte Spielerinnen ins Rampenlicht zu rücken.
Diese Meisterschaften sind entscheidend für das Wachstum einer Sportart, da sie nicht nur die besten Spielerinnen präsentieren, sondern auch junge Talente motivieren, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Wettkampferfahrungen zu sammeln.
Zukunft voller Möglichkeiten
Der Erfolg von Lilli Hohenauer und Lia Berger ist ein Anzeichen für die vielversprechende Zukunft des österreichischen Beachvolleyballs. Immer mehr Jugendliche werden für diesen dynamischen Sport begeistert, und die Erfolge auf internationaler Ebene könnten in den kommenden Jahren dazu führen, dass Österreichs Name in der Beachvolleyball-Community noch bekannter wird.
Die positiven Entwicklungen im Beachvolleyball, unterstützt durch lokale Talente aus dem Weinviertel, könnten dazu führen, dass noch mehr junge Menschen diesen Sport ausprobieren und verfolgen. Die Begeisterung und die Erfolgsgeschichten von Hohenauer und Berger werden zweifellos Inspiration für viele zukünftige Athleten sein.