Hollabrunn

Wetterchaos in Hollabrunn: Gemeinsam für das Volksfest stark!

"Nach einem verheerenden Unwetter, das in Hollabrunn eine 700-Kilo-Hüpfburg durch die Luft wirbelte, packen Helfer und Veranstalter zusammen an, um das Volksfest zu retten!"

Nach einem unerwarteten und verheerenden Unwetter steht die Stadt Hollabrunn vor der Herausforderung, das traditionsreiche Volksfest, die Augustwiesn, fortzusetzen. Das Unwetter, das die Region heimgesucht hat, hinterließ eine zerstörerische Spur, aber auch eine überwältigende Welle der Solidarität unter den Einwohnern. Welchen Einfluss diese Naturkatastrophe auf die Gemeinschaft hat und wie die Vorbereitungen für das Fest fortschreiten, sind zentrale Aspekte dieser Entwicklung.

Die Folgen des Unwetters

Am vergangenen Samstag hat sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in Hollabrunn mit lokalen Vertretern getroffen, um die dauerhaften Auswirkungen des Unwetters zu besprechen. Vor Ort war auch Volksfestvereinsobmann Alexander Rausch, der mit einer Gruppe von Helfern damit beschäftigt war, Wasser aus einem Reithof zu schöpfen. „Ich bin fertig“, gestand Rausch während eines kurzen Telefonats in den frühen Nachmittagsstunden, zugleich zeigte er sich erleichtert, dass es nur fünf leicht Verletzte zu beklagen gab. Die Zerstörungskraft des Unwetters war enorm, eine Hüpfburg, die von Kindern benutzt wurde, wurde mit einem Gewicht von 700 Kilogramm aus ihrer Verankerung gerissen.

Solidarität in der Krise

Die schnell einsetzende Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist bemerkenswert. In der Nacht zum Samstag trugen viele Einwohner und Vereinsmitglieder dazu bei, die Schäden zu beseitigen. Zusammen mit den Schaustellern entschlossen sich die Mitglieder des Volksfestvereins, einem stark betroffenen Wohnhaus zu helfen, das unter einer 50-Zentimeter-Schlammschicht begraben lag. „Ein Wahnsinn, was für ein Drive in der Bevölkerung ist“, äußerte Rausch und betonte den unvergleichlichen Zusammenhalt in solch kritischen Situationen.

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Wiedereröffnung der Augustwiesn

Trotz der Herausforderungen hat der Volksfestverein entschieden, das Fest wie geplant fortzusetzen. Um 14 Uhr sollen die Genussmeile und der Vergnügungspark wieder eröffnet werden. Rausch hat versichert, dass alle Sicherheitsvorkehrungen erfolgreich waren und das Festzelt unbeschädigt bleibt. „Wir sind sicher!“, so seine klare Botschaft. Allerdings müssen die Besucher auch Verständnis dafür haben, dass möglicherweise noch nicht alles perfekt organisiert ist.

Veranstaltungsdetails und Sicherheitsmaßnahmen

Das Festzelt wird um 18 Uhr öffnen, und die Blasmusikkapelle Göllersdorf wird das Warm-up für den Hauptact, die „Wilden Kaiser“, übernehmen. Gäste werden gebeten, bis 20 Uhr zu erscheinen. Für den Zugang zum Festzelt sind Reservierungstickets erforderlich, und die Abendkasse wird entsprechende Einlassbänder ausgeben. Der Stehbereich mit Selbstbedienungsbaren wurde vergrößert und kann auch von Gästen mit Sitzplatz-Reservierung genutzt werden, was zusätzlichen Komfort bietet.

Ein Blick auf die Gemeinschaft

Diese Situation verdeutlicht nicht nur die Stärke und den Zusammenhalt der Hollabrunner, sondern auch die Bedeutung von Traditionen wie der Augustwiesn für die Gemeinschaft. Es ist ein Fest, das nicht nur der Unterhaltung dient, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und des Miteinanders fördert. Es zeigt, dass in schweren Zeiten die Menschen zusammenrücken und gemeinsam Lösungen finden, um ihre Lebensfreude nicht verlieren. Auch wenn die Herausforderungen groß sind, bleibt die Hoffnung und der Wunsch nach Normalität bestehen. Das Volksfest wird somit zu einem Symbol des Überwinder und des ungebrochenen Geistes der Gemeinde.

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Quelle/Referenz
noen.at

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