Ein 19-jähriger Mann aus Hollabrunn sorgte am ersten Weihnachtstag auf der Schladminger Planai für Aufregung, als er nach einem Après-Ski-Tag als vermisst galt. Der junge Mann feierte mit seinen fünf Freunden auf einer Hütte in 1.800 Metern Höhe, als er gegen 17 Uhr plötzlich verschwand. Die Freunde alarmierten die Polizei um 18.30 Uhr, nachdem sie selbst erfolglos nach ihm gesucht hatten. Zügig wurde eine großangelegte Suchaktion gestartet, an der Bergrettung, die Polizei und sogar eine Wärmebilddrohne des Österreichischen Roten Kreuzes beteiligt waren. Die Temperaturen lagen unter dem Gefrierpunkt und der Vermisste war unzureichend bekleidet, was eine rasche Rettung erforderlich machte. Diese dramatische Wendung wurde zunächst von meinbezirk.at berichtet.
Gegen 20.30 Uhr kam die erlösende Nachricht: Ein Pistengerätfahrer entdeckte den vermissten jungen Mann nur etwa einen Kilometer von der Hütte entfernt, wo er im Schnee eingeschlafen war. Trotz der bitteren Kälte blieb er glücklicherweise unverletzt, allerdings war er stark unterkühlt. Die Bergrettung kümmerte sich um seine medizinische Versorgung und überführte ihn zur weiteren Behandlung ins DKH Schladming. Diese unglaubliche Rettung an einem so besonderen Tag erinnerte viele an ein wahres Weihnachtswunder, wie auch in einem weiteren Bericht von NÖN.at angesprochen wurde.
Zusätzlich wurde auf die kulturellen Aspekte in Hollabrunn eingegangen, wo der Urgestein der Kulturszene, Gerhard Hofbauer, im Jahr 2018 für seine Rolle im Musical „Der Mann von La Mancha“ gefeiert wurde. Sein kürzlich veröffentlichtes Buch „Ich hätt’ so gern weniger erlebt…“ zeigt seine persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke in die wertvollen Momente seiner Laufbahn. Dieser kulturelle Kontext wird als Teil der besonderen Weihnachtsgeschichte in der Region hervorgehoben und zeigt, dass außergewöhnliche Erlebnisse nicht nur in der Natur vorkommen. Details dazu wurden von noen.at bereitgestellt.
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