Hollabrunn

Wahlkampfauftakt: Kandidaten für Hollabrunn, Mistelbach und Korneuburg vorgestellt

Wahlkampf-Pote für die Freiheitlichen: Christian Lausch führt die Liste im Bezirk Hollabrunn an, während die Themen Preiserhöhung und Kinderbetreuung die Wähler beschäftigen!

Im Wahlkreis 3A, der die Bezirke Hollabrunn, Mistelbach und Korneuburg umfasst, hat die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) kürzlich ihre Liste der Kandidaten für die bevorstehenden Nationalratswahlen vorgestellt. Angeführt wird die Liste von Christian Lausch, einem Nationalrat aus Hollabrunn. Auf Platz zwei folgt Michael Bernard, der als Bundesrat aus Mistelbach kandidiert. Den dritten Platz belegt Andreas Zein, ein Stadtrat aus Gerasdorf bei Wien, für den Bezirk Korneuburg.

Gesellschaftliche Auswirkungen der Preissteigerungen

Christian Lausch äußerte in seiner Stellungnahme Besorgnis über die anhaltenden Preissteigerungen im Alltag. Die Teuerung bei Lebensmitteln, Mieten und Energie bleibt für viele Bürger eine große Herausforderung. Trotz eines Rückgangs der Inflationsrate sehen sich die Menschen weiterhin mit hohen Preisen konfrontiert, was zu einem Gefühl der Unsicherheit führt. Lausch betont die Notwendigkeit einer starken Freiheitlichen Bewegung, um die wirtschaftliche Situation zu verbessern und den Bürgern ein sicheres Gefühl zu geben. Er hebt hervor: „Diese Bundesregierung hat es nicht geschafft, die Preise wieder zu senken…“

Verkehrsanliegen und Infrastruktur

Die Diskussion um die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ist ein zentrales Thema der FPÖ-Kandidaten. Lausch kritisiert die Untätigkeit der Regierung in Bezug auf den vierspurigen Ausbau der S3 zwischen Stockerau und Hollabrunn. Er verweist auf eine Petition, die zwar eingereicht wurde, jedoch ohne Fortschritt im politischen Prozess verstaubt. Zudem fordert er den zweigleisigen Ausbau der Nordwestbahn, um die Mobilität der Bürger zu verbessern.

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Der Kampf gegen Zugausfälle

Michael Bernard thematisiert die wiederholten Zugausfälle und Verspätungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Er verweist auf Pläne, die unter dem ehemaligen Verkehrsminister Hofer entwickelt wurden und kritisiert die gegenwärtige grüne Ministerin, die diese nicht umgesetzt hat. Bernard beschreibt die ernsten Konsequenzen dieser Situation: „Es geht schon soweit, dass Bürger ihren Arbeitsplatz verlieren, weil sie ständig zu spät kommen…“

Die Herausforderungen in der Baubranche

Andreas Zein, der Stadtrat aus Gerasdorf, beschreibt die Probleme, mit denen die Baubranche konfrontiert ist, insbesondere die hohen Anforderungen an Eigenmittel bei Krediten für Bauprojekte. Dies stellt für junge Menschen, die gerade erst am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen, eine große Hürde dar. Zudem kritisiert er die langsame Auszahlung von Förderungen zur Energieumstellung, die den Bürger zwingen, Vorleistungen zu erbringen und dann wochenlang auf das Geld zu warten.

Familien und Kinderbetreuung

Das Thema der Kinderbetreuung wird von der Gemeinderätin Elki Liebminger angesprochen, die auf den Mangel an geeigneten Betreuungsplätzen hinweist. Frauen sollten die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, ob sie nach der Karenz arbeiten gehen oder Zeit für die Erziehung ihrer Kinder im eigenen Zuhause investieren möchten. Christian Lausch stellt klar, dass es ausreichend finanzielle Mittel gebe, die jedoch besser in die Unterstützung der Familien investiert werden sollten, anstatt in andere Projekte, die er als „Genderwahnsinn“ bezeichnet.

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Ein Aufruf zur Bürgerbeteiligung

Die Kandidaten der FPÖ agree, dass es wichtig ist, die Stimmen der Bürger in den Mittelpunkt zu stellen und auf deren Bedenken einzugehen. „Jetzt ist zuerst der Bürger am Wort!“, betonen sie einhellig, und sehen darin den Schlüssel zu einer erfolgreichen Wahlkampfstrategie.

Einblicke in die Zukunft der Freiheitlichen

Die FPÖ-Kandidaten zeigen sich entschlossen, aktiv an lokalen Veranstaltungen teilzunehmen, um den direkten Kontakt zu den Wählern zu suchen und die Anliegen der Bürger besser zu verstehen. Ihr Ziel ist es, eine Volksbewegung zu schaffen, die Veränderungen in der Politik und im gesellschaftlichen Miteinander bewirken kann. Mit einem klaren Fokus auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen in den Bezirken, wollen die Freiheitlichen ihre Position in der politischen Landschaft Niederösterreichs stärken.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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