
Im malerischen Zellerndorf verabschiedet sich das Bahnhofsresti Forster von einer traditionsreichen Veranstaltung. Das letzte „Striezelposchn“ der SPÖ, ein mehr als vier Jahrzehnte bestehender Brauch, fand kürzlich statt. Diese Veranstaltung, die am 31. Oktober gefeiert wird, zieht viele Teilnehmer aus der Region an, die sich am Glücksspiel rund um köstliche Striezel erfreuen.
Bei diesem letzten Treffen gab es nicht nur die neuste Ausgabe des Schätzspiels, bei dem die Gäste das Gewicht eines großen Striezels erraten konnten, sondern auch Blumen für die Wirtinnen Dani Schrimpl und Anna Forster. Diese Geste würdigte die engagierten Gastgeberinnen, die das Bahnhofsresti zu einem wichtigen Treffpunkt gemacht haben. Ein Guntersdorfer Teilnehmer erwies sich als besonders geschickt und schätzte das Gewicht des Striezels am genauesten.
Tradition von „Striezelposchn“
Der Brauch des „Striezelposchn“ ist im Weinviertel tief verwurzelt und hat vielen Generationen Freude bereitet. Insgesamt wurde das Event im Bahnhofsgasthaus Forstner nicht nur als Spielveranstaltung genutzt, sondern auch als gesellschaftliches Zusammentreffen. Ob beim Kartenspiel oder beim Würfeln – viele Menschen kommen zusammen, um nicht nur ihr Glück zu versuchen, sondern auch, um alte Traditionen zu pflegen.
Mit dem bevorstehenden Ende des Bahnhofsrestis Forster geht nicht nur ein gemütlicher Ort verloren, sondern auch ein Stück regionaler Geschichte. Diese Räumlichkeiten waren über die Jahre Zeuge zahlreicher fröhlicher Zusammenkünfte und werden vielen in guter Erinnerung bleiben. Das Striezelposchn hat dazu beigetragen, die Gemeinschaft zu stärken und über die Jahre wunderbare Momente zu schaffen.
Für weitere Informationen über das letzte Striezelposchn und die Hintergründe der Schließung des Bahnhofsrestis Forster, können Interessierte die Artikel auf m.noen.at nachlesen. Die Resonanz auf diese Veranstaltung und die Bedeutung der Traditionen sind auch in den sozialen Medien zu beobachten, wo die Erinnerungen und Emotionen lebendig gehalten werden.
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