In Hollabrunn ist ein bedeutendes Hochwasserschutzprojekt erfolgreich zu Ende gebracht worden, das die Sicherheit der Bewohner bei möglichen Überschwemmungen erheblich verbessern soll. Der Bau, der im Sommer 2021 begann, umfasst vier Rückhaltebecken mit einem Gesamtvolumen von etwa 74.000 Kubikmetern. Die Kosten für dieses Projekt lagen bei 1,75 Millionen Euro und wurden durch verschiedene öffentliche Stellen finanziert.
Die Wichtigkeit dieses Projekts kann nicht genug betont werden. Angesichts der kürzlichen Starkregenereignisse, die in vielen Regionen zu Überschwemmungen führten, ist die Investition in den Hochwasserschutz von entscheidender Bedeutung. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf händigte bei der Fertigung des Projekts seine Anerkennung aus und erklärte, dass das Hochwasserschutzprojekt am Puchbach eine nachhaltige Lösung für die Menschen in der Region darstellt. „Wir setzen gezielt Maßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen“, fügte er hinzu.
Finanzierung und Umweltaspekte
Die Gesamtfinanzierung des Projekts wurde auf mehrere Träger aufgeteilt: Der Bund steuerte rund 50 Prozent der Kosten bei, das sind 868.000 Euro. Das Land Niederösterreich übernahm 40 Prozent mit einer Summe von 693.000 Euro, während die Stadtgemeinde Hollabrunn etwa 10 Prozent, sprich 189.000 Euro, beisteuerte. Diese Kooperation zwischen verschiedenen Ebenen der Regierung zeigt, wie wichtig der Schutz vor Naturkatastrophen in der heutigen Zeit ist.
Ein positiver Aspekt des Projekts ist auch die Einbindung und Erweiterung eines bestehenden Biotops, was zu einem wertvollen Beitrag für die ökologische Vielfalt führt. So wird nicht nur der Hochwasserschutz verbessert, sondern auch die Umwelt in der Region aufgewertet.
Bürgermeister Alfred Babinsky brachte die Stimmung in der Gemeinde zum Ausdruck, indem er sagte: „Für unsere Gemeinde ist dieses Hochwasserschutzprojekt ein enormer Gewinn. Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht an erster Stelle.“ Mit der Errichtung der neuen Rückhaltebecken seien die Bürger in Hollabrunn nun besser auf Hochwasserereignisse vorbereitet.
Wer mehr Informationen zum Projekt erhalten möchte, kann sich an DI Jürgen Maier, den Pressesprecher von LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, wenden. Die Kontaktdaten sind: T: +43 2742 9005 – 12704, M: +43 676 812 15283, E: lhstv.pernkopf@noel.gv.at.
