Hollabrunn

Notfall am Wiedendorfer Teich: Dammbruch erfolgreich verhindert

Dramatische Szenen am Wiedendorfer Teich: Feuerwehrleute aus Bösendürnbach und Mühlbach kämpften gegen drohenden Dammbruch und eine umstürzende Eiche – und das alles im schlammbedeckten Wald!

Eine kritische Situation ereignete sich am Sonntag um 16.16 Uhr in Bösendürnbach, als die Feuerwehr alarmiert wurde, dass ein Überlauf des Wiedendorfer Teichs bevorstand. Dieser Teich, der sich im Waldgebiet zwischen Bösendürnbach, Mühlbach und Ronthal befindet, gehört der Forstverwaltung Grafenegg. Bei einem Dammbruch hätten große Mengen Wasser in die umliegenden Gewässer fließen können, was für die Ortschaften Elsarn und Strass im Strassertal katastrophale Folgen gehabt hätte.

Um diese gefährliche Entwicklung zu verhindern, wurde sofortige Maßnahmen ergriffen. Die Feuerwehr von Bösendürnbach, unter der Leitung von Kommandant Hermann Hauser, stellte nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden noch in der Nacht ein Not-Entlastungsgerinne her. Dank des schnellen Eingreifens von Familie Walkersdorfer, die einen Bagger zur Verfügung stellte, sowie der Unterstützung durch die Feuerwehr Maissau, die Sandsäcke anlieferte, konnte die Gefahr schnell gebannt werden.

Rettungsaktion mit unerwartetem Hindernis

Am Montag ging die spannende Rettungsaktion weiter, als der Wasserpegel am Teich erneut anstieg. Ein unerwarteter Vorfall trat ein, als eine große Eiche umstürzte und drohte, den Ablauf zu blockieren. Die Feuerwehren mussten schnell handeln, um den Baum zu entfernen, damit der Wasserfluss nicht gestört wurde. Franz Walkersdorfer, der Ortsvorsteher von Bösendürnbach, lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Mühlbach und die Unterstützung durch deren Kommandanten Manfred Trauner.

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Der Wasserstand im Wiedendorfer Teich ist mittlerweile gesunken, und das provisorische Entlastungsgerinne funktioniert weiterhin. Dennoch steht eine Reparatur des beschädigten Dammes an, um zukünftige Überläufe zu vermeiden. Bürgermeister Martin Gudenus aus Hohenwarth-Mühlbach meinte optimistisch: „In diesem Fall sind wir noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen!“

Die gesamte Aktion zeigt, wie wichtig schnelle Reaktionen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Feuerwehren und der Gemeinde sind, um drohende Naturkatastrophen abzuwenden. Der Bericht über diese dramatische Intervention ist ein wertvolles Beispiel für die Effizienz der örtlichen Einsatzkräfte und die Unterstützung der Gemeinde.

Aktuelle Informationen zur Situation und den damit verbundenen Entwicklungen finden sich auch auf der Webseite www.noen.at.

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Quelle/Referenz
noen.at

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