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Die Stadtgemeinde Hollabrunn plant ein neues Feuerwehr- und Katastrophenschutzzentrum, das bis 2028 fertiggestellt sein soll. Dieses Projekt ist besonders relevant, da die aktuellen Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr nicht mehr den Anforderungen entsprechen. ÖVP-Bürgermeister Alfred Babinsky erklärte, dass die eindrucksvollen Naturkatastrophen der letzten Jahre gezeigt hätten, wie wichtig derartige Einrichtungen für die Gemeinde sind.
Im Jahr 2024 wurden die Stadt und ihre Bewohner durch mehrere Naturereignisse schwer getroffen. Diese Ereignisse führten nicht nur zu erheblichen Schäden an privaten und gewerblichen Gebäuden, sondern beeinträchtigten auch die Einsatzzentrale der Feuerwehr in der Josef Weisleinstraße. Die jetzige Situation machte offensichtlich, dass eine Aufrüstung und ein Umbau des Feuerwehrhauses dringend notwendig geworden sind.
Geplante Maßnahmen
In der kommenden Gemeinderatssitzung wird es einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung des neuen Feuerwehrzentrums geben. Das Ziel ist es, die feuerwehrtechnischen Kapazitäten auf den neuesten Stand zu bringen und die Sicherheitsstandards zu erhöhen. Die neue Einrichtung soll nicht nur den Brandschutz, sondern auch Katastrophenschutzmaßnahmen effektiver unterstützen.
Die Präsentation dieses ambitionierten Projektes stieß bei allen Beteiligten auf großes Interesse und wird von vielen als Schritt in eine sicherere Zukunft für Hollabrunn wahrgenommen. Die aktuellen Umstände, auch in Bezug auf die klimatischen Veränderungen, unterstreichen die Notwendigkeit, in eine zeitgemäße Infrastruktur zu investieren. Durch die Errichtung des neuen Feuerwehrhauses soll den freiwilligen Helfern wertvolle Unterstützung geboten werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Für mehr Details über das Projekt und die bevorstehenden Entscheidungen in der Gemeinderatssitzung sind interessierte Bürger eingeladen, den Bericht auf www.noen.at zu lesen.
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