Im Gemeindezentrum von Sitzendorf trafen sich kürzlich die Mitglieder der Klima- und Energiemodellregion Schmidatal-Manhartsberg (KEM), um wichtige Fortschritte und Planungsschritte zu besprechen. KEM-Manager Markus Pröglhöf und Silvia Köllner von der Energy-Climate GmbH hatten die Aufgabe, das neu überarbeitete Umsetzungskonzept vorzustellen und Einblicke in die bisherigen Erfolge zu geben.
Ein zentraler Punkt des Treffens war die positive Bewertung des vierte Weiterführungsantrags für das Jahr 2023 beim „Klima- und Energiefonds“. Dies ist ein wenig komplexes Verfahren, das alle drei Jahre von den KEM-Regionen durchlaufen werden muss, um weiterhin Fördermittel zu erhalten. Die Besonderheit in diesem Jahr war die Auflage, das ursprüngliche Energie- und Umsetzungskonzept, das bereits 2013 ins Leben gerufen wurde, grundlegend zu überarbeiten.
Das neue Konzept im Detail
Das neue Konzept zielt darauf ab, aktuelle Herausforderungen und Bedürfnisse in Bezug auf Energieeffizienz und Klimaschutz stärker zu berücksichtigen. Dabei spielt die Einbeziehung lokaler Gegebenheiten eine wesentliche Rolle. Ziel ist es, eine nachhaltige Entwicklung der Region zu fördern, indem innovative Ansätze zur Energiegewinnung und -nutzung umgesetzt werden.
Einige der bereits umgesetzten Maßnahmen beinhalten die Förderung erneuerbarer Energien, die Sensibilisierung der Bürger für umweltfreundliche Praktiken und die Schaffung von Netzwerken zur Unterstützung innovativer Projekte. Das Engagement für Nachhaltigkeit ist in der Region spürbar und wird sowohl von den Einwohnern als auch von den lokalen Unternehmen positiv aufgenommen.
Ein Höhepunkt der Präsentation war die Vorstellung konkreter Projekte, die in der Vergangenheit erfolgreich realisiert wurden. Diese einschlägigen Beispiele sollen motivieren und als Inspiration für zukünftige Initiativen dienen. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer zeigten, dass die Bemühungen um umweltfreundliche Lösungen in der Region auf fruchtbaren Boden fallen.
Die KEM-Region Schmidatal-Manhartsberg bleibt somit ein wichtiger Akteur im Bereich der Klima- und Energiepolitik. Die anstehenden Herausforderungen erfordern eine dynamische Anpassung an neue Gegebenheiten, weshalb die Überarbeitung des Konzeptes als essentielle Maßnahme angesehen wird. Das Treffen unterstrich einmal mehr die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Für weitere Informationen zu den Fortschritten in der Schmidatal-Manhartsberg Region und den neuen Konzepten, sehen Sie den Bericht auf www.noen.at.