Hollabrunn

Nach Unwetter in Hollabrunn: Einsatzkräfte zeigen beeindruckenden Zusammenhalt

Nach verheerenden Unwettern in Hollabrunn, wo die Feuerwehr heldenhaft im Dauereinsatz war, zollte Landeshauptfrau Mikl-Leitner den unermüdlichen Helfern ihren Respekt!

Nach den verheerenden Unwettern am Freitagabend steht das österreichische Hollabrunn unter Schock. Der Bezirk wurde als Katastrophengebiet eingestuft, und umgehend begannen die Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer mit der Aufräum- und Wiederherstellungsarbeit. Trotz der enormen Herausforderungen zeigen die Mitglieder der Feuerwehr und zahlreiche freiwillige Helfer unermüdlichen Einsatz und außergewöhnlichen Zusammenhalt. Diese bemerkenswerte Solidarität unterstreicht die Stärke und die Resilienz der Gemeinschaft.

Der Ernst der Lage in der Tennishalle

Ein zentrales Element dieser Krise ist die Tennishalle, die stark betroffen wurde. Altbürgermeister Erwin Bernreiter schilderte der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eindringlich das Ausmaß der Schäden. „Du bist machtlos“, bemerkte er und betonte, dass die Halle komplett geflutet wurde und voller Schlamm steht. Am Tag nach dem Desaster überwältigte ihn die Dankbarkeit für die rund 50 freiwilligen Helfer, die sich sofort an die Arbeit machten, um den Schlamm aus der Halle zu schaufeln.

Der beeindruckende Einsatz der Feuerwehr

Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Zaussinger war beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement seiner Feuerwehrleute. „Die Feuerwehrmitglieder waren die ersten, die da waren, und die letzten, die gehen“, so Bürgermeister Alfred Babinsky und ergänzte, dass diese Menschen seit über 24 Stunden im Einsatz sind. Ihre Arbeit wird von der Gemeinde und zahlreichen Freiwilligen unterstützt, die Lebensmittel und weitere Ressourcen bereitstellen, um die Einsatzkräfte zu stärken.

Kurze Werbeeinblendung

Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftsgeist

Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist bemerkenswert. Im Feuerwehrhaus stapeln sich die Mehlspeisen, die von Anwohnern für die Einsatzkräfte gebacken wurden. Babinsky berichtete, dass auch Wurst- und Leberkäse-Semmel von lokalen Fleischern und Bäckern gespendet wurden. „Die Zusammenarbeit funktioniert auf Zuruf“, stellte die Landeshauptfrau stolz fest und lobte die schnelle Reaktion und den koordinierten Einsatz der Feuerwehr, der Gemeinde und der Behörden.

Notstand und Strategien zur Schadensbegrenzung

Der Notfall wurde durch die extremen Wetterbedingungen, die innerhalb kürzester Zeit zu massiven Überflutungen führten, weiter verstärkt. Stadtchef Babinsky war überwältigt von der Geschwindigkeit, mit der die Situation eskalierte. „Es kam alles innerhalb von einer halben Stunde“, erklärte er und betonte die dramatische Lage, die nur knapp an einer noch größeren Katastrophe vorbei glitt. „Nur drei Zentimeter fehlten, und die EVN hätte das Umspannwerk abschalten müssen“, berichtete Babinsky von der kritischen Situation.

Ein Gefühl der Verbundenheit in der Krise

Das Sonnendach, eine Tagesstätte, traf es ähnlich hart. Auch hier war die Feuerwehr aktiv, um den Schaden gemeinsam zu bewältigen. Kaufmännische Leiterin Sonja Dürnsteiner äußerte ihre Dankbarkeit: „Es ist viel wert, dass jemand mit uns fühlt.“ Die Unterstützung vor Ort zeigt nicht nur die körperlichen, sondern auch die emotionalen Anstrengungen, die die Gemeinschaft in einer solch kritischen Zeit unternimmt.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Die Zukunft im Blick

Inmitten der Zerstörung und des Chaos ist ein Lichtblick zu erkennen: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner versicherte den Bürgern, dass die Gelder des Katastrophenfonds schnell freigegeben werden. „Das kann man alles ersetzen. Wichtig ist, dass es kein Menschenleben gekostet hat“, sagte sie und vermittelte damit ein Gefühl der Hoffnung in der Not. Der erneute Einsatz von Hilfsgeldern und Ressourcen wird essenziell sein, um die betroffenen Einrichtungen, wie die Tennishalle und das Sonnendach, bald zu rehabilitieren.

Starke Gemeinschaft in schweren Zeiten

Hollabrunn steht exemplarisch für die Stärke und den Zusammenhalt, die in Krisenzeiten aufblühen. Während alle Einsatzkräfte unermüdlich arbeiten, verbündet sich die Gemeinschaft in einem gemeinsamen Ziel: die Rückkehr zur Normalität. Die Erfahrung zeigt, dass durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung nicht nur materielle Hilfe geleistet, sondern auch emotionale Stärke gebildet werden kann. Dies bleibt eine Bestätigung dafür, dass Gemeinschaft und Solidarität auch in den dunkelsten Stunden bestehen bleibt und sie einen Weg zur Heilung und Wiederherstellung finden können.

Quelle/Referenz
bvz.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"