Hollabrunn

Nach Starkregen: Feuerwehr im Dauereinsatz in Hollabrunn und Umgebung

Starkregen in Niederösterreich und Salzburg: Zahlreiche Feuerwehrkräfte kämpfen gegen Überschwemmungen, während ein Mann in Thumersbach schwer verletzt wird!

Nach den verheerenden Unwettern am vergangenen Wochenende in verschiedenen Teilen Österreichs sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Besonders in Hollabrunn, einem der am schlimmsten betroffenen Gebiete, erklärte die lokale Verwaltung den Katastrophenzustand. Hier mussten Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen mehr als einen Tag lang im Einsatz sein, um die Auswirkungen des Starkregens zu beseitigen, der weite Teile der Stadt überflutete.

Gravierende Schäden in Hollabrunn

In Hollabrunn berichtete Stefan Obritzhauser, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hohenwarth, von „gravierenden Schäden“. Die Sturzfluten hatten nicht nur Wohngebäude, sondern auch öffentliche Einrichtungen wie eine Behindertenhilfe-Einrichtung schwer getroffen. Die dortigen Möbel sind weitgehend zerstört und müssen dringend ersetzt werden. Darüber hinaus wurde ein Tennisplatz überflutet, der von Schlamm und Wasser befreit werden musste. Die fortwährenden Aufräumarbeiten erfolgen unter schwierigen Bedingungen, und die Hilfe der Feuerwehr ist für die betroffenen Anwohner von größter Bedeutung.

Keller und Straßen in Neunkirchen betroffen

Insbesondere der Bezirk Neunkirchen litt unter den Folgen der Niederschläge. In Gloggnitz traten Bäche über die Ufer, was zu zahlreichen Überschwemmungen führte. Dabei blieben viele Keller und Straßen überflutet zurück. Bei einem besonderen Vorfall blieb ein Auto in einer überfluteten Unterführung stecken, doch die Stadtfeuerwehr konnte den Fahrer unverletzt retten. Solcherlei Einsätze verdeutlichen das Ausmaß der Herausforderung, vor der die Rettungskräfte stehen.

Kurze Werbeeinblendung

Schwerverletzter durch Mure in Zell am See

In Zell am See kam es zusätzlich zu einem dramatischen Vorfall. Eine Mure, also ein Erdrutsch, führte dazu, dass Geröll in ein Wohnhaus eindrang und einen Bewohner schwer verletzte. Die Rettungsarbeiten waren kompliziert, da die Zufahrtswege blockiert waren. Feuerwehrleute mussten unkonventionelle Mittel einsetzen, um den Notarzt zu dem Verletzten zu bringen. In der Nacht auf Sonntag waren über 260 Helfer aus elf Feuerwehren in Salzburg im Einsatz, wobei der Fokus auf den Räumungen von Vermurungen lag.

Zivilschutzwarnung in Mautern

Zur gleichen Zeit wurde in der Steiermark, genauer gesagt im obersteirischen Mautern, eine Zivilschutzwarnung ausgesprochen. Diese wurde von Bürgermeister und Nationalratsabgeordnetem Andreas Kühberger (ÖVP) nach heftigen Gewittern und starkem Niederschlag vorübergehend verhängt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Warnung wurde am Sonntag früh wieder aufgehoben, nachdem die akute Gefahr vorüber war.

Herausforderungen und Unterstützungsbedarf

Die Unwetter der vergangenen Tage haben nicht nur materielle Schäden verursacht, sondern auch soziale und psychologische Auswirkungen auf die betroffene Bevölkerung. Die Gemeinden stehen vor der enormen Aufgabe, die Infrastruktur wiederherzustellen und sicherzustellen, dass alle Bürger die notwendige Unterstützung erhalten. Während Feuerwehr und Rettungskräfte sich in den betroffenen Regionen unermüdlich für die Aufräumarbeiten einsetzen, sind auch Hilfsorganisationen gefragt, um langfristige Unterstützung für die Betroffenen zu organisieren.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Die Ereignisse zeigen einmal mehr, wie verletzbar unsere Gemeinden gegenüber extremen Wetterbedingungen sind und wie wichtig präventive Maßnahmen und effektive Notfallpläne sind. Die Solidarität der Bevölkerung und das Engagement der Helfer sind jedoch ermutigend und bieten Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität für alle Menschen in den betroffenen Gebieten.

Quelle/Referenz
diepresse.com

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"