Hollabrunn

Musikgenuss am Retzer Hauptplatz: Clara Luzia und die Playbackdolls begeistern

„Am Samstag rockten Clara Luzia und die Playbackdolls den Retzer Hauptplatz – und das mit einem spontanen Gitarristen, der dem Publikum ordentlich einheizte!“

Am vergangenen Samstagabend verwandelte sich der Retzer Hauptplatz in eine lebendige Bühne, als zwei bemerkenswerte Gruppen ihr musikalisches Können unter Beweis stellten und das Publikum begeisterten. Hinter diesem gelungenen Event steht Christof Argeny, ein Psychiater mit einer besonderen Leidenschaft für die Musikszene, der es verstanden hat, lokale Talente und die Gemeinschaft zusammenzubringen.

Vereinte Stimmen an einem historischen Ort

Der Retzer Hauptplatz, bekannt für seine steinernen Pflastersteine und die beeindruckende Architektur, wurde zum Schauplatz eines musikalischen Highlights. Viele Bewohner und Musikfreunde kamen zusammen, um sowohl Clara Luzia als auch Tini Trampler mit ihrer Band, den Playbackdolls, zu erleben. Argeny, als Moderator des Abends, nahm sich die Zeit, um die Anwesenden mit humorvollen Anekdoten aufzulockern und bedankte sich bei allen Beteiligten, was den familiären Charakter der Veranstaltung unterstrich.

Kreative Lösung durch einen unerwarteten Gitarristen

Besonders bemerkenswert war der Auftritt von Clara Luzia, der österreichischen Singer-Songwriterin aus Oberretzbach, deren erste Pläne aufgrund einer plötzlichen Erkrankung ihres Gitarristen Wolfgang Lehmann auf der Kippe standen. In dieser Situation sprang Lukas Maletzky kurzfristig ein. Trotz des fehlenden Probetraings präsentierte die Band Hits wie „On the street“ und „This world“, die das Publikum zum begeistert Mitklatschen und Mitsingen animierten.

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Ein Jubiläum mit Herz

Nach einer kurzen Umbaupause und vollgepackt mit Energie betraten Tini Trampler und die Playbackdolls die Bühne. Die Gruppe feierte ihr 15-jähriges Bestehen, ein beeindruckender Meilenstein für die Band, die im Jahr 2009 gegründet wurde. Tini Trampler, die für ihre unverwechselbare Stimme bekannt ist, trat in Begleitung eines talentierten Ensembles auf, das aus den Musikern Stephan Sperlich, Tino Klissenbauer, Lina Neuner, Bernhard Rabitsch, Alex Lausch und David S. Strobl besteht. Ihre verschiedenen Instrumente kreierten einen abwechslungsreichen Klang, der das Publikum fesselte.

Ein besonderer Geburtstagsgruß

Der Abend war nicht nur eine Hommage an die Musik, sondern auch eine Feier der Gemeinschaft. Christof Argeny ehrte den Musikpionier Harald Quendler, der kürzlich seinen 80. Geburtstag feierte, indem er dessen Werk mit dem Song „Er wird mich jetzt dafür hassen“ in den Mittelpunkt stellte. Solche Anerkennungen stärken die Verbundenheit zwischen Jung und Alt in der Retzer Kultur.

Eine entspannte Atmosphäre bei einem großartigen Event

Der Begriff „chillen“ mag vor fünf Jahren noch nicht weit verbreitet gewesen sein, doch die entspannte Atmosphäre während des Doppelkonzerts zeigte lebendig, was es bedeutet, sich vollkommen der Musik hinzugeben. Die Zuschauer konnten auf dem Hauptplatz relaxen, während sie sich von den Klängen der beiden Bands mitreißen ließen. Diese Kombination aus Live-Musik und einer einladenden Gemeinschaft schafft einen Rahmen, der sowohl für die Künstler als auch für die Fans besondere Erinnerungen ermöglicht.

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Ein Blick auf die Auswirkungen des Events

Solche Veranstaltungen haben einen nachhaltigen Einfluss auf die lokale Kultur- und Musikszene. Sie fördern den Austausch zwischen Künstlern und Publikum und stärken die Gemeinschaft, die durch ihre Unterstützung und Interesse an der lokalen Kunst zusammenkommt. In Zeiten, wo viele Menschen in ihren Alltag eingesperrt sind, bietet ein solches Konzert nicht nur musikalische Unterhaltung, sondern auch eine Plattform, um Gemeinschaftsgeist zu erleben und zu demonstrieren.

Quelle/Referenz
noen.at

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